Am Sonntag, dem 17. August, 15 Uhr eröffnet Bürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky die Preisträgerausstellung der JugendKunstTriennale 2024 auf ihrer letzten Station in Chemnitz in der „Alten Dreherei“ auf dem Garagen-Campus, Zwickauer Straße 164.
Vom 17. August bis 7. September 2025 präsentieren junge Kunsttalente aus Sachsen und Bayern ihre von einer Fachjury prämierten Arbeiten in Chemnitz.
Die JugendKunstTriennale ist das bedeutendste gemeinsame Kulturprojekt des Sächsisch-Bayerischen Städtenetzes, dem Chemnitz, Zwickau, Plauen, Hof, Bayreuth und Marktredwitz angehören. Der Wettbewerb bietet dem künstlerischen Nachwuchs zwischen 14 und 25 Jahren eine professionelle Bühne für bildkünstlerische Arbeiten und wird seit 1998 regelmäßig veranstaltet.
Für die Ausgabe 2024 wurden 438 Werke von 276 jungen Menschen eingereicht. 26 Preisträger:innen wurden ausgezeichnet. Darunter sind mehrere junge Talente aus Chemnitz vertreten: Hauptpreisträgerin Lotta Seifert und Förderpreisträgerin Finia Merle Schneider, Anerkennungspreise gingen zudem an Maximilian Dotzauer, Sophie Gulde (aus Limbach-Oberfrohna, als Teil der Kulturregion Chemnitz), Lara Siegel und Lotte Warncke.
Inzwischen ist es Tradition, neben der großen Schau am jeweiligen Austragungsort der JugendKunstTriennale, die Preisträgerarbeiten als Wanderausstellung in den weiteren Städten des Sächsisch-Bayerischen Städtenetzes zu zeigen. Die JugendKunstTriennale im Jahr 2024 wurde von Hof ausgetragen. Von Beginn der Organisation an stand fest, dass den Abschluss die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 bilden wird.
Im Vorfeld der jetzt stattfindenden Preisträgerausstellung wurden die Kunstwerke erstmals in den 27 Jahren Geschichte der JugendKunstTriennale auch außerhalb des Sächsisch-Bayerischen Städtenetzes gezeigt. Im Ergebnis der Kooperation zwischen den Kulturhauptstädten Europas 2025 Chemnitz und Nova Gorica/Gorizia konnte die Preisträgerausstellung im Juni im Rahmen der internationalen Kunstbiennale Mediterranea 20 Young Artists Biennale BORDERLESS einem europäischen Publikum vorgestellt werden. Den jungen Künstler:innen aus Sachsen und Bayern wurde damit eine große Anerkennung zuteil.