Celle. Wenn Jazz auf Klassik trifft, ergibt das in den meisten Fällen eine spannende Sache. Auch in diesem Jahr gibt es in der Reihe der Celler Sommerkonzerte unter „Klassik trifft …“ diesen Abstecher in ein anderes Genre. Für ihren speziellen „Piano Talk“ kommen am Samstag, 16. August, um 19 Uhr im „Groode Hus“ in Winsen der renommierte Pianist Markus Becker und der Multi-Künstler (Keyboarder, Arrangeur und Produzent) Lutz Krajenski am Fender-Rhodes-Piano zusammen. Eine aufregende, sehr vielversprechende musikalische Begegnung, auf die man sich freuen darf.

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Pianist Markus Becker und der Multi-Künstler Lutz Krajenski treten im Grooden Hus in Winsen auf

Markus Becker ist Professor an der renommierten Musikhochschule in Hannover, mehrfacher Echo-Preisträger, gefeierter Haydn- und Reger-Interpret, unterwegs als Solist mit renommierten Orchestern und Kollegen wie Igor Levit und Albrecht Mayer.

Austausch zweier außergewöhnlicher Musiker und vieler musikalischer Welten

Lutz Krajenski arbeitet als gefragter Pianist, Keyboarder, Arrangeur und Produzent. Als Roger Cicero im Jahr 2005 seine überragende Solokarriere startet, ist Lutz als musikalischer Direktor, Pianist, Arrangeur und Bandleader seiner Bigband von Anfang an dabei. Neben vielen Orchestern und weiteren Big Bands stehen Namen wie Randy Crawford, Tom Jones, Manfred Krug und Thomas Quasthoff auf der Liste der Künstler, mit denen Krajenski zusammengearbeitet hat.

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Der eine ist klassischer Pianist mit einer besonderen Liebe zur Improvisation, der andere Jazzmusiker mit einem Faible für Bach und Mahler. Es ist ein Austausch nicht nur zweier außergewöhnlicher Musiker, sondern auch vieler musikalischer Welten mit spannenden und überraschenden Schnittmengen. Beste Voraussetzungen also für eine musikalische Entdeckungsreise von Bach bis Gershwin, von Brahms bis Stevie Wonder und von Beethoven bis Thelonious Monk.

Aris Quartett: Abschlusskonzert „Allein Freyheit“ im Rittersaal im Celler Schloss

Mit dem Aris Quartett – unterstützt von dem Pianisten und Veranstalter Knut Hanßen – erfahren die Celler Sommerkonzerte 2025 einen würdigen Abschluss. Auf dem Programm unter dem Titel „Allein Freyheit“ stehen die Klaviersonate Es-Dur, op. 31 Nr. 3 von Ludwig van Beethoven, Fanny Hensels Streichquartett in Es-Dur sowie das Klavierquintett Nr. 2 in A-Dur, op. 81 von Antonín Dvořák.

Allesamt Werke, die in einem bestimmten freiheitlichen Drang geschrieben wurden, sich eingefahrenen, „üblichen“ Formen und Regeln zu entziehen und mehr Eigenes, Neues zu wagen. Nicht immer in übermäßig riskant-revolutionären Maßen, aber eben doch hörbar und nachvollziehbar. Darin liegt ihr besonderer Reiz.

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„Ausdrucksstark, dynamisch, eindrucksvoll“ ist über das Aris Quartett zu lesen. 2009 in Frankfurt am Main gegründet, ist das Ensemble seither auf den internationalen Bühnen – von der Hamburger Elbphilharmonie über London, San Francisco und Paris … – zu Hause. Mit seiner unverwechselbaren Klangsprache gehört es zur Top-Riege der Kammermusik.

Hochkarätig ist auch die Auswahl ihrer Kammermusikpartner. Neben regelmäßigen Auftritten in Radio und TV hat das Aris Quartett inzwischen etliche, von der Fachpresse viel beachtete Album-Produktionen vorgelegt. Das Konzert am Sonntag, 17. August, beginnt um 19 Uhr im Rittersaal im Celler Schloss.

Ticketverkauf

Für den Erwerb der Karten sollte das Online-Ticketformular https://www.cellersommerkonzerte.de/tickets genutzt werden. Karten gibt es für 23 Euro, Schüler, Studierende, Azubis sowie Personen mit einer Schwerbehinderung zahlen 12 Euro, für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei.

CZ