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Zwei schwere Unfälle auf der A1 bei Rotenburg sorgen aktuell für Staus. (Symbolbild) © Sina Schuldt/dpa & dpa (Montage)
Zwei schwere Unfälle blockieren die A1 zwischen Bremen und Hamburg. Ein LKW-Fahrer starb bei Rotenburg. Autofahrer müssen mit erheblichen Verzögerungen rechnen.
Auf der Autobahn 1 zwischen Bremen und Hamburg sorgen derzeit zwei schwere Unfälle für erhebliche Verkehrsbehinderungen, einer davon endete tödlich. Bei Rotenburg an der Wümme nahe der Raststätte Grundbergsee wurde ein Lastwagenfahrer tödlich verletzt, als er sein liegengebliebenes Fahrzeug begutachtete und dabei von einem anderen LKW erfasst wurde, wie die Polizei mitteilte.
Der Verkehr in Richtung Bremen staut sich nach Angaben der Verkehrsmanagementzentrale auf einer Länge von etwa vier Kilometern. Die Fahrbahn zwischen den Anschlussstellen Stuckenborstel und Posthausen wurde auf einen Fahrstreifen verengt. Autofahrer müssen mit Verzögerungen von rund 45 Minuten rechnen. Wann dieser Streckenabschnitt wieder vollständig freigegeben wird, bleibt vorerst unklar.
LKW-Fahrer bei Rotenburg tödlich verunglückt – A1-Unfälle sorgen für Verkehrschaos
In der Gegenrichtung nach Hamburg ereignete sich ein weiterer Unfall. Laut Autobahngesellschaft verunglückte ein Lastwagen unter einer Brücke nahe Buchholz in der Nordheide. Die Folge ist ein rund sechs Kilometer langer Rückstau zwischen den Anschlussstellen Hollenstedt und Rade. Die Verzögerungen betragen dort etwa eine Stunde.
Für Verkehrsteilnehmer in Richtung Hamburg besteht die Möglichkeit, bei Rade über die Spur der Autobahnabfahrt an der Unfallstelle vorbeizufahren. Auch hier konnte die Autobahngesellschaft zunächst keine Angaben machen, wie lange die Bergungsarbeiten andauern werden. Zu den genauen Umständen des zweiten Unfalls liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Zudem erschweren die Sommerferien in verschiedensten Bundesländern sowie der Rückreiseverkehr aktuell das Vorankommen auf den Autobahnen im Norden, insbesondere auf der A1 und A7.