Drei Hebammen-Generationen arbeiten am Krankenhaus St. Joseph-Stift zusammen: Studierte, mit Berufsausbildung und nach Zusatzqualifikation. Drei Wege, ein Ziel: das Leben.

Dresden. Mit ihrer speziellen Ausbildung hat das nichts zu tun. Aber mit dem allgemeinen Bild. „Wir sind keine Geburtshelferinnen“, sagt Antje Schulz bestimmt. Die Erklärung liegt ihr am Herzen. „Wir sind Hebammen!“

Immer wieder werde das Wort Geburtshilfe in Medien und Öffentlichkeit als Synonym für das benutzt, was sie und ihre Kolleginnen in ihrer täglichen Arbeit tun. Dabei gehört der Begriff ausschließlich zu Ärztinnen und Ärzten.

Gut zu wissen. Denn auch die Aufwertung des Hebammen-Berufes durch die noch recht neue akademische Bachelor-Ausbildung ändert daran nichts. Die wiederum bringt Veränderungen, die seit Herbst 2021 zum Alltag auch in den Dresdner Geburtskliniken gehören.

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