Ruhe? Das Wort kennt er nicht.

Aktuell ist Bob Hanning, Boss von Handball-Meister Füchse Berlin und italienischer Nationaltrainer, in Ägypten. Dort schaut er sich bei der U19-WM im Handball die größten Talente an – und sorgte dabei auch noch für einen beeindruckenden Rekord.

Handball: Füchse-Boss stellt irren WM-Rekord auf

Hanning meldete sich auf seinem Instagram-Kanal zu Wort: „Liebe Grüße aus Kairo. Ich gucke mir die U19-WM an mit vielen Talenten und habe einen persönlichen Rekord aufgestellt, den muss ich mit euch einfach teilen.“

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Foto: BILD

Dann legt er los: „Es sind pro Halle acht Mannschaften und die beiden Hallen liegen im Sportzentrum in Kairo nebeneinander. Und ich habe es tatsächlich geschafft, jede Mannschaft eine Halbzeit lang zu sehen. Das heißt, ich habe 16 Mannschaften an einem Tag gesehen. Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht, wenn ich ganz ehrlich bin.“

Gesehen hatte er am Dienstag die Spiele Schweden – Ungarn (39:34), Österreich – Schweiz (30:35), Spanien – Island (31:32), Serbien – Saudi-Arabien (32:29), Deutschland – Norwegen (27:24), Slowenien – Frankreich (32:37), Japan – Tschechien (27:42) und Ägypten – Dänemark (29:29).

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Sein Fazit: „Ganz, ganz viel Talent hier bei der Weltmeisterschaft. Und das, was ich bei den deutschen Spielern gesehen habe, das hat mich wirklich sehr beeindruckt. Sowohl, wie sie als Mannschaft aufgetreten sind, aber auch in ihrer individuellen Qualität. Es macht Spaß, den Jungs zuzugucken. Jetzt drücken wir Ihnen die Daumen, dass sie mal mindestens eine Medaille holen.“

Im Viertelfinale trifft Deutschland am Donnerstag (18.30 Uhr) auf Ungarn.