Adrian Alipour Trainer Chemie Leipzig): „Wir haben sehr gut angefangen, hatten eine sehr gute Anfangsviertelstunde, wo wir viel Druck nach vorn gemacht haben, gefährlich geworden sind nach Eins-zu-Eins-Situationen, wo wir immer wieder Flankenläufe über die Außen hatten. Dann haben wir uns ein bisschen die Butter vom Brot nehmen lassen und hatten Glück beim Lattenschuss. Wir hatten nach dem Wechsel zwei Riesenmöglichkeiten. Wenn wir da in Führung gehen, entwickelt das Spiel eine ganz andere Dynamik. Die Jungs haben sich nach den jüngsten zwei Niederlagen nicht unterkriegen lassen. Die glauben an sich, die arbeiten an sich. Mindestens ein Punkt wäre möglich und verdient gewesen.“

Benjamin Duda (Trainer Chemnitzer FC): „Ich liebe diese Spiele, Flutlicht, Mittwochabend, über 8000 Zuschauer und dann kurz vor Schluss das 1:0. Hammergeil. Ich freue mich riesig für Jonas Marx, das ist ein Junge, der Bäume ausreißen will, manchmal sogar zu viel kurbelt. Stürmer sind zum Treffen da, dass er jetzt sein erstes Tor gemacht hat freut mich super für ihn. Chemie war immer unangenehm, immer eklig, immer mit Gefahr. Trotzdem muss man sagen, bei der Offensivfrequenz, die wir hatten, waren wir immer näher dran am 1:0.“