Dieses Buch wurde im Rahmen des Offenbacher Literaturfestivals „Text Matters. Matters of Text“ herausgegeben und versammelt Essays von namhaften Autoren wie Tanasgol Sabbagh, Heike Geißler, Enis Maci, Eva von Redecker, Moshtari Hilal, Sinthujan Varatharajah, Judith Schalansky und Holm-Uwe Burgemann selbst.

Die Jury der Stiftung Buchkunst hebt insbesondere die gestalterische Kraft hervor: Gefertigt mit einer eigens entwickelten, klaren Schrift („Mimesis“), zweifarbig in Metallic-Bronze und Neonorange gedruckt, überzeugt das Buch durch ein fein abgestimmtes Farbkonzept, hochwertiges Papier und einen handlichen Schuber mit Leinenstruktur, der fast an eine kleine, moderne Taschenbibel erinnert. Die Jury stellt fest: „Experimentell, aber sehr gut lesbar“, bekommen die poetischen Texte und ihre Pausen durch Gestaltung und Weißraum besonderen Raum – so dass „das Buch an den entscheidenden Stellen schweigt“.

Holm-Uwe Burgemann ist nicht nur als Autor in Brandenburg zu Gast, sondern auch kreativ mit der Arbeit der Galerie verbunden. Heike Burgemann erzählt: „Mein Sohn schreibt auch die Texte zu meinen Schmuckgeschichten. (…) Der Kunde kriegt ein Schmuckstück so, wie es ihm gefällt in erster Linie und trotzdem verstecken wir da gestalterisch seine eigene Geschichte rein. Und da habe ich gesagt, zum Höfefest ist eine Buchvorstellung ja mal was anderes.“

Wer mehr über das Buch erfahren will, schaut hier: [Neue Erschöpfungsgeschichten].

Hier gibts das vollständige Programm zum Höfefest 2025 zum Download: [Klick].