Fritte in der Mitte
Eines muss man Ninja lassen. Sobald das amerikanische Unternehmen ein Gerät präsentiert, bringt es Dinge mit, die für diese Gattung neu sind. So lässt sich die Heißluftfritteuse Crispi für 180 Euro in der Mitte auseinandernehmen. Ist das Hähnchen fertig, nimmt man den oberen Teil, in dem die Technik mit der Heizspirale sitzt, ab, um dann die Glasschüssel zum Servieren auf den Tisch zu stellen. Der Behälter ist etwa 30 Zentimeter breit und hoch, mit bis zu 185 Grad Celsius heizt die Crispi ein. Sie dient auch als Aufwärmgerät. Übrig gebliebenes Essen wird im Glasbehälter im Kühlschrank aufbewahrt. Am nächsten Tag packt man den Kopf der Fritteuse wieder drauf und wärmt es in der gleichen Schüssel auf. made.
Hersteller
Auf der Hut
Warum der Fischerhut Fischerhut heißt, weiß vielleicht Fischers Fritze. Wir schützen damit jedenfalls unseren Kopf vor der Sonne. Odlo hat ein neues Exemplar für45 Euro im Angebot. Der Name Performance Light weist auf seinen Tragekomfort hin. Das aus recyceltem Polyester hergestellte Material ist leicht und hat Ventilationszonen eingewebt. Schweiß transportiert eine „5-Panel-Konstruktion mit seitlichem Mesh-Gewebe“ nach außen. Der Hut passt sich der Kopfgröße dank „4-Wege-Stretch“ an. Was für Strandgänge und Fischfänge praktisch sein dürfte. Der Odlo Performance Light kommt mit abnehmbaren Kinnband, das durch einen Kordelzug den richtigen Sitz findet. Mit seiner Farbgestaltung fällt er deutlich auf. Ob das beim Angeln hilft? made.
Hersteller
Schicker Ticker
Eigentlich hat sich Casio mit Taschenrechnern und einer der weltweit ersten digitalen Armbanduhren einen Namen gemacht. Umso bemerkenswerter ist es, dass das japanische Unternehmen nun seinen ersten Zeitmesser mit mechanischem Automatikwerk auf den Markt bringt. Das Kaliber der Edifice EFK-100 verfügt laut Hersteller über eine Gangreserve von 40 Stunden. Angeboten wird die Uhr mit Saphirglas in den Durchmessern 39 und 40 Millimeter, das Zifferblatt hat wahlweise eine blaue, grüne oder weiße Carbonoptik, außerdem gibt es eine Ausführung mit echter Kohlefaser. Die Preise für eine Automatikuhr klingen fair: Ab 279 Euro geht es los, das teuerste Modell (Abbildung) kostet 449 Euro. johi.
Hersteller
Taucht nix
Die Sonne wurde in den vergangenen Wochen in vielen Teilen des Landes schmerzlich vermisst, aber noch ist der Sommer ja nicht vorbei. Somit ist die Hoffnung auch noch nicht verloren, all die schönen Brillen, die vor der Sonne schützen sollen, den lieben Mitmenschen auf der eigenen Nase zupräsentieren. Auf dem Stand-up-Paddle-Board, im Kajak oder auf dem Motorboot geht es dabei nicht nur um den Look. Die im Nass gespiegelte Sonneirritiert ohne Brille sehr. Unpraktisch nur, dass Brillen so gern ins Wasser fallen. Swiss Eyewear hat deshalb Invu Komodo entwickelt, eine polarisierte Brille, die diese Sorgen vertreibt. Sie schwimmt, wenn auch leicht unter der Oberfläche. Für 69,90 Euro gibt es sinksicheren Durchblick. jzow.
Heel-Verlag
Flott am Feuer
Die Feuerwehr muss von Grund auf flott sein, diese hier ist so was von schnell. Sie fährt jetzt schon zum Jahreswechsel vor. Der Kalender „Feuerwehr 2026“ fährt in zwölf Monaten durch moderne und historische Zeiten, das Cover mit dem Panther 8×8 des Flughafens München ist das vielleicht spektakulärste Fahrzeug. Besonders schön ist auch die Drehleiter DL 52 aus dem Jahr 1956. Die Bilder sind auf 475 mal 330 mm formatfüllend, man interessiert sich also besser für die Feuerwehr an sich, nicht für die Landschaft. Im Heel-Verlag,kostet 18,99 Euro. Wer sich auf den Seiten Notizen machen möchte, der wählt die kleine Schwester. Der kompaktere Eintragkalender fährt mit eigenen Motiven für 9,99 Euro vor. hap.