Mehrer Menschen sind am Freitag bei zwei Unfällen mit Bussen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verletzt worden.

Ein Bus der Linie 109 stieß am Freitagmorgen in Berlin-Charlottenburg mit einem Kleintransporter zusammen. Der BVG-Bus war am Jakob-Kaiser-Platz auf der rechten Spur unterwegs, als ein Wagen vor ihm die Spur wechselte, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Dann sei es zum Zusammenstoß gekommen.

Drei Fahrgäste und der Busfahrer wurden demnach zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Der Busfahrer erlitt einen Schock. Der Pkw-Fahrer blieb ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt.

Die Feuerwehr sei gegen 7:30 Uhr gerufen worden, sagte ein Sprecher dem rbb. 28 Kräfte waren demnach im Einsatz, nach etwa einer Stunde waren die Arbeiten am Unfallort größtenteils abgeschlossen.

Ein weiterer Verkehrsunfall mit einem BVG-Bus ereignete sich am Vormittag auf der Klosterstraße in Spandau. Dort musste der Bus laut einem Feuerwehrsprecher eine Vollbremsung einleiten. Insgesamt fünf Personen seien dabei verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Zur Unfallursache ermittelt die Polizei.

Sendung: rbb24 Inforadio, 15.08.2025, 9 Uhr