Die Leverkusener Feuerwehr hat erneut nach einer auf dem Rhein treibenden Person gesucht. Der Alarm-Ruf hatte sie am Freitag gegen 15 Uhr aus Köln erreicht, wo eine solche Person gesichtet worden war. Gegen 16.50 Uhr wurde der Einsatz ergebnislos beendet. Zeitweise waren acht Boote, ein Hubschrauber und 40 Einsatzkräfte an der Suche beteiligt.

Bereits am Donnerstag war die Feuerwehr in Höhe des Hitdorfer Rheinufers mit zahlreichen Kräften im Einsatz, fünf Boote befanden sich auf dem Wasser. Feuerwehrleute suchten zudem das Rheinufer ab. Auch die DLRG und Currenta waren im Einsatz. Doch verlief die Suche ergebnislos. Gegen 14.45 Uhr wurde der Einsatz beendet.

In den vergangenen Wochen war es vermehrt zu Badeunfällen gekommen. Die Leiche eines 47-jährigen Mannes, der am Montag in Köln- Rodenkirchen beim Baden abgetrieben war, wurde nun bei Voerde am Niederrhein gefunden. Der Mann war mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen im Rhein baden gegangen, als er und einer seiner Söhne in die starke Strömung gerieten. Während sich der Junge noch selbst ans Ufer retten konnte, blieb der Vater trotz einer groß angelegten Suchaktion mit Tauchern und Hubschraubern vermisst. Düsseldorf hat inzwischen ein Badeverbot im Rhein erlassen. Wer gegen das Verbot verstößt, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 1000 Euro rechnen.