Menschenkette gebildet, um Vermissten zu finden
Zeugen berichteten einem Reporter vor Ort, dass der Mann durch Mimik und Gestik auf seine Notlage auf sich aufmerksam machte. Badegäste hätten Notrufe abgesetzt. Der 26-Jähirge soll nur kurz auf sich aufmerksam gemacht haben und sei dann untergegangen, sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr Pirna Tom Eckert dem MDR am Freitag.
Eine Frau habe nach dem Vermissten getaucht, eine andere Frau sei durch den See geschwommnen, um ihn zu suchen, so Eckert. Die Feuerwehr sei währenddessen am See angekommen und habe sich für den Rettungseinsatz vorbereitetet. Zudem sei eine Menschenkette gebildet worden, um die strandnahen Wasserbereiche abzusuchen.
Ertrunkener wird in 2,5 Metern Tiefe gefunden
Nach Polizeiangaben konnte der 26-Jährige nur noch tot geborgen werden. Zuvor wurden See und Strand von der Feuerwehr, Wasserwacht, DLRG und Badegästen abgesucht. Ein Sonargerät sei im Einsatz gewesen, um den Vermissten zu orten. In 2,5 Metern Tiefe sei der Mann gefunden worden.