Hamburg-Kirchwerder: Rennradfahrer kollidieren mit parkendem Auto | ndr.de
Stand: 15.08.2025 17:27 Uhr
In Hamburg-Kirchwerder sind am Donnerstagabend erneut Rennradfahrer schwer verunglückt. Auf dem Zollenspieker Hauptdeich kollidierten diesmal gleich zwei Radfahrer mit einem parkenden Auto.
Beide Rennradfahrer rasten in den stehenden Wagen und verletzten sich schwer, Lebensgefahr bestand aber nicht. Ein 28-Jähriger zog sich Kopfverletzungen zu. Sein 49-jähriger Begleiter hatte außerdem Schnittwunden. Die Heckscheibe des Wagens wurde komplett zerstört. Der Zollenspieker Hauptdeich war anschließend für die Unfallaufnahme gesperrt. Den beiden Radfahrern geht es inzwischen schon etwas besser.
26 Unfälle auf Deichstraßen im letzten Jahr
Auf den Deichstraßen in den Vier- und Marschlanden kommt es immer wieder zu schweren Unfällen, weil Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer dort besonders schnell unterwegs sind und für eine aerodynamische Haltung oft nach unten gucken. Laut Polizei gab es allein im vergangenen Jahr insgesamt 26 derartige Unfälle.
Ingmar Schmidt berichtet.
Polizei: Schon Rennradunfall 5 und 6 in diesem Jahr
Das sei keine besondere Häufung, sagte der Leiter der Verkehrsdirektion Enno Treumann NDR 90,3. Die beiden jetzt Verletzten seien aber bereits der fünfte und sechste Fall. „Ich fahre selbst gerne Rennrad, insofern kenne ich die Situation. Natürlich ist man sportlich unterwegs und man guckt auch nach unten, aber es empfiehlt sich einfach, den Blick zu heben, um zu gucken, wo man hinfährt.“ Am Deich könne man lange geradeaus fahren, ab und zu stehe dort aber eben ein parkendes Auto. So enstünden solche Unfälle, verrmeiden könne man die nur, indem man regelmäßig nach vorne gucke.
Für Sonnabend, einen Tag vor den Cyclassics am 17. August, hat die Polizei zu einer Verkehrssicherheitsaktion am Deich eingeladen, um genau auf solche Unfälle aufmerksam zu machen.
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Beide Radfahrer verletzten sich schwer. Auf den Deichstraßen in den Vier- und Marschlanden kommt es immer wieder zu Unfällen.