Die Open-Beta von „Battlefield 6“ startete gestern in die zweite Phase – inklusive einer neuen Map und zwei neuen Modi. Dazu zählt auch „Rush“, doch der Modus sorgte unter den Spielern zunächst für Ärger. Allerdings haben die Entwickler bereits auf das Fan-Feedback reagiert und Änderungen vorgenommen.

Nachdem die Open-Beta von „Battlefield 6“ in der vergangenen Woche mit Blick auf die Spielerzahlen für einen neuen Rekord sorgte und auch die Vorbestellungen und Wunschlisten-Einträge in die Höhe schossen, startete am gestrigen Donnerstag die zweite Phase des Spieltests.

Um für die nötige Abwechslung zu sorgen, kamen mit „Empire State“ eine neue Karte und mit „Rush“ und „Squad-Deathmatch“ zwei weitere Spielmodi hinzu. Doch der bekannte Rush-Modus, in dem zwei Teams um die Kontrolle über mehrere Funkstationen kämpfen, sorgte zunächst für Ärger: Die Spieler beschwerten sich über ein schlechtes Balancing. Doch die Entwickler besserten bereits nach.

Entwickler passen Timer für den Rush-Modus an

Kritik zum „Rush“-Modus in der „Battlefield 6“-Beta kam unter anderem vom bekannten Content Creator Westie, der in einem Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst X (via Insider Gaming) darauf hinwies, dass es auf „jeder Karte wahnsinnige Balance-Probleme“ gibt. Seiner Ansicht nach sollte der Spiemodus sogar „deaktiviert werden, bis er richtig funktioniert“. 

Seiner Ansicht nach gebe es nicht genügend Platz zwischen den Sektoren bzw. den Standorten der Funkstationen, sodass sich selbst die 12-gegen-12-Partien „wie ein völliges Chaos“ anfühlen. Im „Battlefield“-Subreddit kritisieren außerdem einige Spieler, dass der Modus lediglich auf 24 Spieler beschränkt ist. 

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Um etwas Besserung zu bieten, haben die Entwickler aber bereits Änderungen vorgenommen und den „Rush“-Modus in der Open-Beta angepasst: Wie in einem X-Beitrag von Battlefield Comms bekannt gegeben wurde, wurde der Funkstationen-Timer von 45 auf 30 Sekunden reduziert. Dadurch soll eine bessere Balance zwischen dem angreifenden und verteidigenden Team geschaffen werden. 

Zudem wurde auch der Respawn-Timer der Verteidiger auf fixe 12 Sekunden festgelegt, während er zuvor zwischen 6 und 12 Sekunden schwankte. Diese Änderungen betrifft obendrein auch den „Breakthrough“-Modus. Dort sind ab sofort auch weniger Spieler nötig, um eines der Ziele zu erobern. Was „Rush“ betrifft, werden die Entwickler den Spielmodus weiter beobachten und gegebenenfalls auch weitere Änderungen vornehmen.

Weitere Verbesserungen erwünscht

Und die scheinen laut der Community auch dringend notwendig zu sein: Die Änderungen der Timer seien zwar ein Anfang, doch es bestehe nach wie vor Verbesserungsbedarf. Wie Westie in einem weiteren X-Beitrag erläuterte, müssen die Zonen zwischen den Funkstationen angepasst werden, „um Angreifern genügend Platz zu geben, vorzurücken“. 

Zudem müssen die „vordere Verteidigungslinie jedes Sektors massiv zurückversetzt werden, damit Angreifer nicht sofort in Spawn-Fallen geraten, wie es auf Karten wie Iberian & Empire der Fall ist“. Und sobald beide Stationen in einem Sektor eingenommen wurden, müsse eine „kein Spawn“-Regel eingeführt werden.

Battlefield 6: Open-Beta-Playlists angepasst und neue Suchfunktion

„Der gesamte Modus braucht massive Verbesserungen, wenn man darauf besteht, dass er auf allen Karten verfügbar sein muss. Falls nicht, ist die Deaktivierung des Modus auf allen Karten außer Liberation Peak wahrscheinlich die beste Option im Moment“, so der „Battlefield“-Experte weiter.

Ob DICE im Laufe der Testphase noch weitere Änderungen am „Rush“-Modus oder anderen Spielvarianten vornehmen wird, bleibt abzuwarten. Noch kann die Open-Beta über das ganze Wochenende hinweg gespielt werden. Schluss ist erst am Montagvormittag um 10 Uhr unserer Zeit.

Erscheinen soll „Battlefield 6“ schließlich am 10. Oktober 2025 für die PS5, Xbox Series X/S und den PC.

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