Der Schweizer Luxusuhren-Hersteller Armin Strom, bekannt für handgefertigte Einzelstücke, sieht sich durch die US-Strafzölle erheblich belastet. Da diese Kosten nicht intern aufgefangen werden können, werden sie an Händler und Kunden weitergegeben. Dennoch bleibt die globale Nachfrage hoch und ein Teil der für die USA vorgesehenen Uhren wird nun in anderen Ländern verkauft. Auch andere Schweizer Mittelständler wie Rego-Fix und Platit reagieren auf die Zollpolitik.
Trotz der Herausforderungen bleibt die Schweizer Industrie selbstbewusst, da sie in Nischenmärkten weltweit führend ist. Die Verhandlungen mit der US-Regierung laufen weiter – mit dem Ziel, bis Oktober ein neues Abkommen zu erzielen.