Der SC Freiburg hat seine Pflichtaufgabe bei den Sportfreunden Lotte souverän erfüllt und zieht nach einem 2:0-Erfolg in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Die Breisgauer bestimmten das Geschehen über 90 Minuten klar, ohne dabei spielerisch zu glänzen.

Die frühe Führung besorgte Dinkçi in der 43. Minute: Nach einem langen Einwurf von Lienhart landete der Ball über Umwege vor seinen Füßen, und der Offensivmann traf sehenswert per Volley ins rechte obere Eck. Mit 89 Prozent Ballbesitz vor der Pause war die Dominanz der Gäste unübersehbar.

Nach Wiederanpfiff blieb Freiburg am Drücker, ließ aber die letzte Konsequenz vermissen. In der 69. Minute sorgte dann Höler für die Entscheidung: Ein Freistoß von Günter segelte durch den Strafraum, Höler reagierte blitzschnell und schob aus kurzer Distanz zum 2:0 ein. Der Treffer wäre mit VAR, welchen es in den ersten beiden Pokalrunden nicht gibt, aber wohl wegen einem Handspiel des Torschützen aberkannt worden.

Lotte zeigte defensiv über weite Strecken eine ordentliche Leistung, konnte sich offensiv aber kaum in Szene setzen. Ein eigener Treffer lag nie in der Luft, sodass Freiburgs Einzug in die nächste Runde zu keinem Zeitpunkt ernsthaft gefährdet war.

Sportfreunde Lotte

SC Freiburg