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Taylor Swift schwärmt im Podcast von den Fans in Gelsenkirchen. Ihre Erinnerungen an die „Eras Tour“ machen die deutsche Stadt unvergesslich.
Taylor Swift ist bekannt für ihre spektakulären Konzerte und die enge Bindung zu ihren Fans. Mit ihrer „Eras Tour“ war die Sängerin weltweit unterwegs und lockte Millionen Menschen in die Stadien. Auch in Deutschland machte sie Halt und begeisterte ihre „Swifties“ unter anderem mit Auftritten in Gelsenkirchen. Nun hat die Musikerin im Podcast zu ihrer Albumankündigung über ihre Erlebnisse gesprochen und dabei überraschend viel Lob für die Ruhrpottstadt geäußert.
Swiftkirchen statt Gelsenkirchen: Wenn Taylor kommt, wird selbst der Ruhrpott glamourös. © Oliver Berg/dpa
In der neuesten Folge des Podcasts „New Heights“, moderiert von ihrem Freund Travis Kelce und dessen Bruder Jason, erinnert sich Taylor Swift an ihre drei Konzerte in der Gelsenkirchener Veltins-Arena. Besonders beeindruckt zeigte sie sich von der Kreativität der Fans: „Ich habe noch nie für Fans gespielt, die so mitgefeiert haben“, sagte Swift. Während des Songs „Willow“ hätten die Zuschauer spontan leuchtende Ballons hochgehalten und eine Choreografie entwickelt.
„Es war verrückt, hinzuschauen und zu sehen, wie spontan Tausende dieser Kugeln aufstiegen“, schwärmte sie. Travis Kelce, der auch im Publikum war, lobte: „Die Energie dort war einfach unfassbar.“ Sie zeigte sich beeindruckt von der Organisation hinter der Aktion und erklärte, sie habe keine Ahnung, wie die „Swifties“ das überhaupt organisiert hätten. Für die Sängerin war dieser Moment ein Highlight: „Es fühlte sich an, als wären wir alle Teil von etwas, das man so nicht planen konnte.“
Sein Bruder Jason sorgte mit einem humorvollen Kommentar über die Aussprache von „Gelsenkirchen“ für Lacher: „Das ist tatsächlich … das ist eine Stadt?“ Auch in Bühnenshows von Superstars geht mal etwas schief – die lustigsten Fails der Eras-Tour.
Wie Gelsenkirchen zu „Swiftkirchen“ wurde
Die drei ausverkauften Konzerte in der Veltins-Arena im Sommer 2024 waren nicht nur für Taylor Swift ein Highlight, sondern auch für die Stadt Gelsenkirchen. Für die Dauer der Shows wurde die Stadt offiziell in „Swiftkirchen“ umbenannt, und zahlreiche Aktionen machten die Region zu einem Treffpunkt für Fans aus aller Welt. Auf dem Heinrich-König-Platz entstand die „Taylor Town“, eine Feiermeile mit Musik, Merchandise und Events.
Die „Eras Tour“ selbst war ein weltweiter Erfolg mit über 150 Konzerten in 51 Städten. Doch die Europa-Konzerte, insbesondere die in Deutschland, scheinen Swift besonders im Gedächtnis geblieben zu sein. Diese Momente, bei denen die Grenze zwischen Künstler und Publikum verschwimmt, seien es, die ihre Tourneen so außergewöhnlich machen, erklärte sie.
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Taylor Swift nutzt ihre Plattform nicht nur, um Musik zu machen, sondern auch, um mit ihren Fans in Kontakt zu treten – sei es durch soziale Medien oder spontane Aktionen während ihrer Konzerte. Mit der Ankündigung ihres neuen Albums „The Life of a Showgirl“, das am 3. Oktober erscheint, beginnt eine neue Ära in ihrer Karriere. Ob sie erneut auf Tour geht und vielleicht wieder in Deutschland Halt macht, bleibt für Fans eine spannende Frage. Im Podcast zur Albumankündigung hat Swift auch gegen männliche Football-Fans gestichelt.