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Dynamo Dresdens U19 scheitert beim VfL Bochum

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Die Gäste liegen in ihrem Erstrunden-Spiel im DFB-Pokals früh zurück, kassieren kurz vor der Halbzeitpause einen Platzverweis und schießen noch ein Eigentor. So verlieren sie mit 0:4.

Bochum/Dresden. Nach dem 1:2 zum Liga-Auftakt gegen Hertha BSC haben Dynamo Dresdens A-Junioren auch im DFB-Pokal eine Niederlage hinnehmen müssen. Am Sonnabend verloren die Jungs von Trainer Patrick Kunig ihr Erstrundenspiel beim VfL Bochum mit 0:4 (0:2).

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Vor 135 Zuschauern an der Hiltroper Straße wurden die Schwarz-Gelben schon in der 4. Minute kalt erwischt, als Bochums Alessandro Crimaldi das 1:0 gelang. „Wir hatten uns gegen eine mit U-Nationalspielern bestückte Bochumer Mannschaft viel vorgenommen, doch der Start ging daneben“, ärgerte sich Kunig, dessen Jungs zwei gute Chancen nicht zum 1:1 nutzen konnten.

Dynamo gerät in Unterzahl

Bochums Janek Herzberg erhöhte stattdessen in der 41. Minute nach einem groben Dresdner Abwehrfehler auf 2:0, ehe Dynamo kurz vor der Pause nach einer Roten Karte dezimiert weiterspielen musste. Jonathan Kazadi hatte wegen einer Notbremse kurz vorm Strafraum den Platz verlassen müssen.

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Der ersehnte Anschlusstreffer glückte den Gästen nach Wiederbeginn nicht, obwohl Möglichkeiten dafür da waren. Amos Gerth erhöhte indes in der 81. Minute auf 3:0 für den VfL. Als Dynamos Luca Logiewa drei Minuten später noch ein Eigentor unterlief, als ihm der Ball eines Gegenspielers beim Rettungsversuch übers Schienbein rutschte (84.), war das Ausscheiden der Dresdner endgültig besiegelt.

Am Dienstag kommt Union mit Bohdanov

Für sie geht es schon am Dienstag (16.30 Uhr) in der DFB-Nachwuchsliga mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin weiter. Die „Eisernen“ hatten zwar ihre ersten beiden Punktspiele gewonnen, verloren aber am Freitag im Pokal mit 2:3 gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Spannend wird, ob es zu einem Wiedersehen mit Dmytro Bohdanov kommt. Der 18 Jahre alte Stürmer wechselte erst letzte Woche zu den Köpenickern, hatte davor noch bei Kunig trainiert. Am Freitag stand der Blondschopf dann schon im Aufgebot von Unions Trainerin Marie-Louise Eta, wurde in der 65. Minute gegen die Hoffenheimer auch eingewechselt, traf aber nicht mehr.

DNN