Die Mitspieler reagieren erleichtert auf das Ende des Pokers, der Sportvorstand berichtet von offenen Gesprächen. Welche Rolle der Stürmer beim VfB nun einnehmen soll.
Dass Begegnungen mit der Innenverteidigung des FC Bayern kein Zuckerschlecken sind, braucht man niemandem im Detail zu erläutern. Der VfB Stuttgart hat sie am Wochenende im Supercup in Hülle und Fülle gemacht – ganz besonders Nick Woltemade. Es waren harte Duelle mit Jonathan Tah und vor allem Dayot Upamecano, mit ständigem Körperkontakt und hoher Intensität, oft an der Grenze des Erlaubten. In vorderster Linie wurde der Stuttgarter Mittelstürmer als ständiger Adressat der Bälle in die Tiefe schnell zu einem der Hauptdarsteller der 90 Minuten – wobei: Diese Rolle war ihm an diesem Tag ja schon im Vorhinein sicher. Denn natürlich, niemand hatte etwas anderes erwartet, bestimmte der von den Bayern umworbene 23-Jährige auch wieder die Themen vor und nach Anpfiff.