Gleichzeitig sind dem Bericht zufolge Filialen in Berlin, Wiesbaden, Hamburg oder München beschattet worden. Die Informationen hätten einen operativen Nutzen für die Spionagetätigkeiten in der Bundesrepublik gehabt, da die Schufa-Daten „ein hohes Erpressungspotenzial“ geboten hätten, sagte die Professorin Daniela Münkel, Forschungsleiterin im Stasi-Unterlagen-Archiv in Berlin, der Bild-Zeitung. Die Schufa kündigte auf Anfrage in Wiesbaden an, ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten. Die Auskunftei verfügt heute über Zahlungsdaten von etwa 68 Millionen Bürgern.