Dinslaken. Der Rotary Club Wesel-Dinslaken hat 16.000 Euro in das Hinterland von Bangladesch gespendet. Wofür das Geld verwendet wird.

Mit 16.000 Euro unterstützen der Rotary Club Wesel-Dinslaken und die Rotary Foundation mobile Augen-Camps im Hinterland von Bangladesch.

Aktuelles aus Dinslaken und Umgebung

Augenerkrankungen wie Grauer Star in Bangladesch weit verbreitet

Augenerkrankungen und besonders Erblindungen durch Katarakt (Grauer Star) sind in Bangladesch weit verbreitet. Wohnen die Betroffenen in ablegenden Dörfern und leben sie in Armut, haben sie meistens keine Heilungsaussichten und erblinden gänzlich. Neben ihren Erwerbsmöglichkeiten verlieren sie damit auch familiäre und soziale Teilhabe.

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Die mobilen Behandlungen werden von der Andheri Hilfe Bonn, mit lokalen Kooperations­partnern in Landesteilen angeboten, wo andere medizinische Hilfe nicht zur Verfügung steht. Rotary Past-Präsident Otto Pöll konnte Elvira Greine, der Vorstands­vorsitzenden der Andheri Hilfe, diese Summe nun übergeben.

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Elvira Greiner berichtet von ihrem letzten Besuch vor Ort: „Ich habe das große Engagement unserer augenmedizinischen Teams gesehen, die mit Booten und Jeeps in entlegenste Dörfer unterwegs sind, um den Menschen zu helfen. Hierzu braucht es unsere finanzielle Unterstützung.“

In Augen-Camps werden Medikamente, Salben und Brillen ausgegeben

Die Andheri Hilfe ist mit mobilen ärztlichen Teams vor Ort. Je nach örtlichen Gegebenheiten werden in einem Augen-Camp zwischen 900 und 1.500 Menschen behandelt. Den meisten Menschen kann durch einfache Medikamente, Salben und der Ausgabe von Brillen sofort geholfen werden. Menschen, die durch den Grauen Star von Blindheit betroffen sind, wird kostenfrei eine künstliche Augen-Linse implantiert. Davon werden vor allem die an Katarakt erkrankten Menschen profitieren, die durch eine Augenoperation von fortschreitender Erblindung oder schon völliger Blindheit dauerhaft geheilt werden.

Mit der Hilfe des Rotary Clubs Wesel Dinslaken können nun sechs solcher Augen-Camps finanziert und über 6000 Menschen geholfen werden.