Dresden will bis 2028 knapp dreieinhalb Millionen Euro für die Vereine im Stadtteil Pieschen investieren. Auch bei der Schwimmbad-Ruine Sachsenbad gibt es neue Bewegungen – und steigende Kosten.

Dresden. Der Dresdner Stadtteil Pieschen erfährt in Sachen Sport in den kommenden Jahren eine Frischzellenkur. Zumindest ist das so geplant. Vor allem in Sportstätten mit Fußballplätzen will die Stadt bis 2028 etwas mehr als dreieinhalb Millionen Euro investieren. Darüber informierte jetzt Sportbürgermeister Jan Donhauser.

Genauere Einblicke in die Pläne gab der CDU-Politiker bereits auf eine Stadtratsanfrage der SPD-Fraktion durch Stefan Engel. Die Investitionen betreffen vier kleine Stadien und überschneiden sich teilweise in der Gemengelage. Ein großes Projekt lässt dafür weiter auf sich warten.

Sportplatz Aachener Straße

Die Heimstätte von Motor Trachenberge gilt als regenanfälligster und gefährlichster Rasenplatz der Stadt. Von März bis April war der Rasen fünf Wochen lang „zustandsbedingt“ gesperrt. „Der Zustand war nach dem Winter ziemlich schlecht, viele Löcher, wenig Gras. Binnen drei Wochen hatten wir drei verletzte Spieler, darunter auch einen Zwölfjährigen, der ins Krankenhaus musste“, sagt Torsten Mikoteit von der SG.