US-Präsident Donald Trump mit Nato-Chef Mark Rutte, Emmanuel Macron, Ursula von der Leyen, Wolodymyr Selenskyj und Georgia Meloni im Weißen Haus © [M] Ukrainian Presidential Press Service/​Reuters

Die Sprechzettel der Europäer waren gut abgestimmt für den Ukrainegipfel im Weißen Haus. Sie lobten US-Präsident Donald Trump für seine Bemühungen, im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu vermitteln, und brachten gleichzeitig Punkte vor, die für einen Frieden aus ukrainischer und europäischer Sicht zwingend sind.

Genau wie es der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seinem bilateralen Treffen mit Trump im Oval Office zuvor getan hatte. Viel Lob, viel Dank, ein Brief an die First Lady und aber auch die Aussage, dass die Ukraine alle Sicherheitsgarantien für einen nachhaltigen Frieden braucht. Das Ziel dieser Choreografie: eine Eskalation zu verhindern. 

Das gelang. Es gab neben den freundlichen Worten noch harmonische Bilder, dazu vage Zusagen von Donald Trump und die Aussicht auf ein mögliches Treffen zwischen Selenskyj und Russlands Präsident Wladimir Putin. Doch was bleibt von diesem Gipfel, wie verlässlich sind die unkonkreten Versprechungen Trumps, der Ukraine und Europa nicht den Rücken zu kehren? Darüber sprechen wir in einer Sonderfolge unseres US-Podcasts. 

Im get-out: das Buch Strong Roots: A Memoir of Food, Family, and Ukraine von Olia Hercules, und John Oliver, der in Last Week Tonight with John Oliver 33 Minuten Make America Healthy Again (MAHA) und Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. analysiert.

Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.