Verlegung der Haltelinie stärkt Mobilität und Umweltverbund.

Schon im Juni gab es Einstimmigkeit in der Bezirksvertretung Vohwinkel und dem Ausschuss für Verkehr zu einem zukunftsweisenden Antrag der GRÜNEN zur Optimierung des Straßenverkehrs rund um die Vohwinkler Straße.

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Timo Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN: „Unser Antrag beinhaltet die Verlegung der Haltelinie an der Fußgängerampel gegenüber der Hausnummer 21 in der Rubenstraße oder alternativ die Etablierung einer Warte- bzw. Vorampel. Da die Vohwinkler Straße als Bundestraße eine wichtige Verkehrsader darstellt, führt die Maßnahme zu reduzierten Wartezeiten über mehrere Ampelphasen hinweg und erhöht so die Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs. Unser Ziel ist es, den Busverkehr der Linie 683 und das Taxigewerbe effizienter zu gestalten und die Umstiegsmöglichkeiten zu verbessern. Nach dem einstimmigen Beschluss der städtischen Gremien kann es nun an die Umsetzung gehen.“

Barbara Naguib, Fraktionssprecherin der GRÜNEN in der Bezirksvertretung Vohwinkel: „Wir Grüne sehen hierin eine klare Stärkung des Umweltverbunds bei gleichzeitiger Schonung von Ressourcen. Die Verlegung oder Optimierung der Halte-/Wartelinie schafft einen sicheren Zwischenbereich zwischen Lichtsignalanlage und Haltelinie, der dem Busverkehr während Wartephasen erlaubt, frühzeitig in die Vohwinkler Straße Richtung Osten einzubiegen. Die Maßnahme verspricht eine bessere Mobilität für Pendlerinnen und Pendler, eine effizientere Verknüpfung der Verkehrsträger und eine verbesserte Lebensqualität in Vohwinkel.“

Wesentliche Vorteile der Maßnahme:

  • Deutlich verkürzte Wartezeiten für Busse der Linie 683, die Solingen mit Wuppertal-Vohwinkel verbindet und im 10-Minuten-Takt verkehrt.
  • Erleichterte Ausfahrt aus der Rubenstraße durch mehr geometrische Freiräume während Wartephasen, sodass der Busverkehr zügiger in die Vohwinkler Straße einbiegen kann.
  • Verbesserte Anbindung und Anschlusssicherheit an wichtige Haltestellen wie Vohwinkel Schwebebahn und Vohwinkel Bahnhof.
  • Positive Effekte für den Umweltverbund: Weniger Wartezeiten bedeuten geringeren Kraftstoffverbrauch und weniger Emissionen, bei gleichzeitiger Beibehaltung eines reibungslosen Straßenverkehrs.
  • Nutzen auch der Taxibetriebe am Standort, die durch die veränderten Verkehrsabläufe zuverlässiger agieren können.