Auch beim BVB angeboten?
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Da ein Transfer von Christopher Nkunku zum FC Bayern vor dem Scheitern steht, tritt RB Leipzig offenbar bei seinem Ex-Profi wieder auf den Plan. Einem Bericht von „The Athletic“ zufolge intensivieren die Roten Bullen die Gespräche mit dem FC Chelsea über einen Wechsel des Angreifers. Die Münchner sollen bei den Blues mit einem Angebot über eine Leihe inklusive Kaufoption abgeblitzt sein, da die Londoner den 27-Jährigen verkaufen wollen. Ein solches Geschäft soll RB in Betracht ziehen.
Gerücht



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Demnach werde bei den Sachsen diskutiert, ob man den Franzosen erneut fest verpflichten will. Nkunku, der noch bis 2029 an Chelsea gebunden ist, soll einer Rückkehr offen gegenüberstehen. Aktuell kann ein Deal aber noch nicht als weit fortgeschritten angesehen werden. Von 2019 bis 2023 hatte er für RB in 172 Spielen auf dem Platz gestanden und seinen Marktwert auf einen persönlichen Bestwert von 80 Millionen Euro gesteigert. Für eine Ablöse von 60 Mio. Euro hatte er dann Leipzig in Richtung London verlassen, mit dieser Summe ist er immer noch viertteuerster Verkauf der Vereinsgeschichte. Aufgrund mangelnder Einsatzzeit in einem sehr großen Chelsea-Kader fiel seine Taxierung aber auf 35 Mio. Euro.
Auch „Sky“ schreibt, dass die Gespräche zwischen Chelsea und Leipzig wegen Nkunku nie ganz abgerissen sind – zudem habe man wegen eines Transfers von Xavi Simons regelmäßigen Kontakt –, allerdings sollen auch noch weitere Teams Interesse zeigen. Zudem sei er über Berater beispielswiese Borussia Dortmund angeboten worden. Für den BVB sei er aber zu teuer. Chelsea soll sich als Ablöse für den 14-fachen französischen Nationalspieler 50 Mio. Euro vorstellen. Kaum denkbar, dass RB diese Summe zahlt. Es wäre ein Rekordwert zusammen mit Simons. Daher scheint derzeit ein Abgang zu einem finanzkräftigeren Klub wahrscheinlicher oder Chelsea müsste mit dem Preis runtergehen. Möglich wäre zudem ein Tauschgeschäft mit Simons.