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Samsung legt seine schnellste SSD 9100 Pro in einer Version mit 8 TByte Speicherkapazität auf. Der Hersteller kombiniert damit die höchste Kapazitätsstufe in einer M.2-SSD für Endkunden mit einer Leistung nahe der Performance-Spitze. Mit PCI Express 5.0 und einer Lesegeschwindigkeit nahe der 15 GByte/s sowie 13,8 GByte/s beim Schreiben gehört die SSD 9100 Pro zu den schnellsten Modellen.
Die neue 8-TByte-Version soll ebenfalls 14,8 beziehungsweise 13,4 GByte/s bei sequenziellen Zugriffen erreichen. Bei Zugriffen auf zufällige Adressen verspricht Samsung 2,2 beziehungsweise 2,6 Millionen IOPS. Die Leistungsaufnahme steigt auf maximal 10,5 Watt, was wahrscheinlich auch durch den ebenfalls verdoppelten DRAM-Cache bedingt ist – dieser beträgt nun 8 GByte.
Bauteile aus eigener Produktion
Wie schon bei den Versionen mit niedrigerer Kapazität nutzt Samsung einen eigenen Controller mit dem Codenamen Presto und TLC-Flash-Bausteine aus eigener Produktion, auch die weiteren Kenndaten entsprechen den Erwartungen: Die SSD darf im Rahmen der fünfjährigen Garantiefrist mit 4800 TByte beschrieben werden, die Ausfallwahrscheinlichkeit gibt Samsung mit 0,58 Prozent pro Jahr an. Die 8-TByte-Version ist wie die kleineren Varianten mit und ohne Kühlkörper erhältlich – den Betrieb ohne Kühlkörper sollten Interessierte allerdings besser vermeiden. Die Kühlbleche moderner Mainboards sollten jedoch für die allermeisten Anwendungsfälle ausreichen.
Die SSDs sind laut Samsung ab dem 2. September erhältlich, der Preis liegt bei stolzen 965 beziehungsweise 984 Euro für die Versionen ohne sowie mit Kühlkörper. Wie üblich dürften die Preise noch nachgeben: Die Versionen mit 1, 2 und 4 TByte liegen aktuell knapp 20 Prozent unter den damals angekündigten Preisen; damit ist ein späterer Straßenpreis von rund 800 Euro für die 8-TByte-Versionen möglich. Andere SSDs mit 8 TByte sind ab etwa 600 Euro erhältlich, allerdings nur mit PCIe 4.0. Einen Test solch hochkapazitiver M.2-SSDs finden Sie bei heise+ und in c’t 13/2025.
(ll)
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