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Naht das Ende des Ukraine-Kriegs? Womöglich steht ein Dreiertreffen zwischen Putin, Selenskyj und Trump an. Über den Ort wird spekuliert. Der News-Ticker.
Das Wichtigste in
diesem News-Ticker
- Ort des nächsten Ukraine-Gipfels„,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“61″}}“>Ort des nächsten Ukraine-Gipfels – Ende des Ukraine-Kriegs: Belarus soll Treffen zwischen Putin und Selenskyj-Treffen vermitteln.
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- Ende des Ukraine-Kriegs: Europa prüft Friedenstruppen-Einsatz„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“61″}}“>Für Ende des Ukraine-Kriegs: Europa prüft Friedenstruppen-Einsatz – Voraussetzung ist eine Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine.
- Selenskyj-Treffen: Europa will Druck auf Putin erhöhen“,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“61″}}“>Mögliches Selenskyj-Treffen: Europa will Druck auf Putin erhöhen – Macron bringt im Ukraine-Krieg unter anderem neue Sanktionen ins Spiel.
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Update, 11.52 Uhr: Bei nächtlichen Drohnenangriffen im Ukraine-Krieg auf die Region Sumy wurden nach Behördenangaben mehr als ein Dutzend Menschen verletzt, darunter auch mehrere Kinder. Kurz nach Mitternacht seien 15 Drohnen in ein Wohnviertel der Stadt Ochtyrka eingeschlagen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. 14 Personen seien ärztlich behandelt worden, darunter auch eine Familie mit drei Kindern im Alter von 6 und 4 Jahren sowie einem 5 Monate alten Säugling. Über die Schwere der Verletzungen ist nichts bekannt.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update, 11.16 Uhr: Mit Blick auf ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs hat sich Großbritannien zur Frage möglicher Friedenstruppen geäußert. Der Guardian berichtete, dass das Land bereit sei, Truppen zur Sicherung des ukrainischen Luftraums und der Gewässer zu entsenden. Eine Stationierung an der Grenze zu Russland sei jedoch nicht vorgesehen, erklärte Tony Radakin, der Chef des britischen Verteidigungsstabs.
Radakin werde voraussichtlich bestätigen, dass Großbritannien Truppen zur Unterstützung in den Bereichen Logistik und Ausbildung bereitstellen werde. Dabei werde jedoch darauf geachtet, eine Nähe zum russischen Territorium zu vermeiden.
Kein Ende des Ukraine-Kriegs: Video von Drohnenangriff veröffentlicht
Update, 10.46 Uhr: Offenbar hat die russische Armee im Ukraine-Krieg weitere Verluste erlitten. Die ukrainische Nationalgarde hat auf X ein Video veröffentlicht, das eine Attacke zeigen soll. Berichten zufolge griffen Drohnenpiloten der Rubisch-Brigade der Nationalgarde die Angriffstruppen an, als diese versuchten, sich ukrainischen Verteidigungsstellungen zu nähern. „Das Video zeigt eine weitere Gruppe russischer Angriffstruppen, die einen Massenübergang ins Jenseits vollziehen“, kommentierte die Nationalgarde zum aktuellen Angriff im Ukraine-Krieg.
Update, 10.20 Uhr: Im Ukraine-Krieg kommt es weiter zu schweren Kämpfen. In der Nacht vom 19. auf den 20. August griffen die russischen Streitkräfte die Ukraine mit zwei ballistischen Raketen des Typs Iskander-M, 93 Loitering-Munition-Raketen und Täuschdrohnen verschiedener Typen vom Typ Shahed an. Das teilte das ukrainische Luftwaffenkommando auf Telegram mit. Der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine schrieb auf Facebook derweil, dass es in den vergangenen Tagen zu 175 russischen Angriffen an der Front kam. Am aktivsten waren die russischen Streitkräfte an den Fronten bei Pokrowsk, Lyman und Nowopawliwka, wo 111 Angriffe von ukrainischen Verteidigern abgewehrt wurden.
Verluste im Ukraine-Krieg steigen weiter: Kein Ende der Kämpfe in Sicht
Update, 8.45 Uhr: Kiew hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Nach Angaben des Generalstabs haben die russischen Streitkräfte am vergangenen Tag etwa 920 russische Soldaten verloren. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der russischen Verluste auf rund 1.072.700 Soldaten. Mit Verlusten sind stets getötete oder schwer verwundete Soldaten gemeint. Die Zahlen lassen sich unabhängig nicht überprüfen.
Update, 7.35 Uhr: Weiterhin unklar ist, wie die Sicherheitsgarantien für die Ukraine konkret aussehen könnten. Sicher ist allerdings inzwischen, dass es keine US-Soldaten in einer möglichen Friedenstruppe geben wird. Donald Trump schloss das kategorisch aus. Allerdings könnten die USA Unterstützung in der Luft leisten, sagte Trump dem TV-Sender Fox News. Er habe dies als „Option und Möglichkeit“ gemeint, stellte später die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, klar.
Ende des Ukraine-Kriegs: Grünen-Politiker fordern Druck auf Putin
Update, 6.40 Uhr: Politiker der Grünen haben mehr Druck auf Russlands Staatschef Wladimir Putin gefordert. „Die Bedingungen, die Putin bisher aufgestellt hat, sind absolut inakzeptabel und würden zum Ende der Ukraine führen“, mahnte Bundestags-Vizepräsident Omid Nouripour den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Osteuropa-Beauftragte der Grünen, Robin Wagener sagte den Funke-Zeitungen: „Für einen erfolgreichen Friedensprozess braucht es Druck aus Europa.“ Wagener forderte ein „härteres Vorgehen gegen die Schattenflotte, die eingefrorenen russischen Staatsmilliarden müssen für die Ukraine genutzt werden.“
Ukraine-Verhandlungen in Washington: Trump-Gipfel mit Merz und Co. in BildernFotostrecke ansehenEnde des Ukraine-Kriegs: Kretschmer gegen deutsche Bodentruppen in der Ukraine
Update, 5.40 Uhr: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer ist gegen deutsche Bodentruppen in der Ukraine. „Dass deutsche Soldaten in der Ukraine kämpfen, darf kein Thema sein“, sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende dem Spiegel. Deutschland könne seiner Ansicht nach die Sicherheit in der Ukraine nicht gewährleisten. „Dafür fehlen der Bundeswehr die Voraussetzungen“, so Kretschmer.
Update vom 20. August, 5.00 Uhr: Donald Trump hat noch einmal bestätigt, dass Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj im Moment dabei seien, ein Treffen zu organisieren. „Sie sind dabei, es zu vereinbaren“, sagte der US-Präsident in einem Radiointerview und fügte hinzu, er wolle, dass das Töten aufhören müsse.
Ende des Ukraine-Kriegs: Trump-Sprecherin bestätigt Putin-Zusage an Treffen mit Selenskyj. (Symbolbild/Montage) © IMAGO / ZUMA Press Wire, IMAGO / photothek, IMAGO / ZUMA Press Wire, IMAGO / ITAR-TASSOrt des nächsten Ukraine-Gipfels
Update, 22.19 Uhr: Ein weiterer Machthaber bringt sein Land als Austragungsort für ein mögliches Treffen zwischen Kreml-Chef Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ins Spiel: Belarus sei bereit, ein Treffen zu organisieren, zitierte die russische Zeitung Wedomosti die Sprecherin des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, Natalia Ejsmont.
Mit US-Präsident Donald Trump habe der belarussische Machthaber diese Möglichkeit bislang jedoch nicht besprochen. Trump hatte noch am Freitag vor seinem Treffen mit Putin in Alaska mit Lukaschenko telefoniert. Minsk gilt als engster Verbündeter Moskaus und unterstützt Russland im Ukraine-Krieg.
Ende des Ukraine-Kriegs: Trump-Sprecherin bestätigt Putin-Zusage an Treffen mit Selenskyj
Update, 21.13 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin hat nach Angaben des Weißen Hauses einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zugestimmt. Sprecherin Karoline Leavitt antwortete in Washington auf wiederholtes Nachhaken von Reportern auf die Frage, ob Putin ein direktes Treffen in den kommenden Wochen „versprochen“ habe: „Das hat er.“ Die russische Führung hatte sich bislang zurückhaltend gezeigt; nach Ansicht Moskaus müssen zuerst Delegationen auf unterer Ebene eine Vereinbarung aushandeln.
Die Planungen für ein bilaterales Treffen zwischen Putin und Selenskyj seien derzeit „im Gange“, wobei „viele Optionen“ diskutiert würden, so die Pressesprecherin des Weißen Hauses. Sie lehnte es wiederholt ab, Fragen zu konkreten Orten zu beantworten. Laut Politico-Bericht plant das Weiße Haus ein mögliches Treffen in der ungarischen Hauptstadt Budapest, so ein Beamter der Trump-Regierung und eine der Regierung nahestehende Person.
Verhandlungen über Ende des Ukraine-Kriegs: Nato-Generalstabschefs beraten über „Sicherheitslage“
Update, 20.12 Uhr: Die Generalstabschefs der 32 Nato-Staaten haben für Mittwoch eine Videoschalte zur Lage in der Ukraine anberaumt. Das teilte der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Guiseppe Cavo Dragone, auf X mit. Der Oberbefehlshaber der Nato-Truppen in Europa, der US-General Alexus Grynkewich, soll den Ausschuss demnach über die „aktuelle Sicherheitslage“ vor dem Hintergrund der Verhandlungen zu einem Ende des Ukraine-Kriegs informieren.
Kiesewetter drängt auf klare Ukraine-Politik: „Wieso sollten wir auf das OK aus Moskau warten?“
Update, 19.06 Uhr: CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat sich für eine Bundeswehr-Teilnahme an einer möglichen Friedensmission in der Ukraine ausgesprochen. „Dafür ist die Bundeswehr da“, sagte er der Kölnischen Rundschau angesichts der von Bundesaußenminister Johannes Wadephul (CDU) geäußerten Bedenken. „Selbstverständlich müsste Deutschland als politisch und wirtschaftlich stärkstes Land in Europa ebenfalls einen Beitrag leisten.“ Allerdings brauche die Bundeswehr wesentlich mehr Personal. Deshalb müssten die Wehrpflicht wieder eingesetzt oder ein Gesellschaftsdienst etabliert werden.
Kiesewetter betonte auch: „Die einzig glaubwürdige und tragfähige Sicherheitsgarantie für die Ukraine ist die Nato-Mitgliedschaft, weil nur diese einen nuklearen Schutz vor der nuklearen Erpressung und Bedrohung durch Russland bietet. Ein aktuell unrealistischer Waffenstillstand müsste dennoch von zumindest europäischen Truppen abgesichert sein.“ Zu russischen Einwänden meinte er: „Russland ist der Aggressorstaat. Wieso sollten wir auf das OK aus Moskau warten?“
Trump sieht Chance für Europa-Plan im Ukraine-Krieg: „Putin ist kriegsmüde“
Update, 18.05 Uhr: Donald Trump hat die geplanten Sicherheitsgarantien für die Ukraine erklärt. Im Gespräch mit dem Sender Fox News sagte er, die USA könnten im Fall eines Friedensschlusses der Ukraine mit Russland europäische Friedenstruppen aus der Luft absichern. Eine Entsendung von US-Soldaten in die Ukraine schloss der Präsident aber erneut aus.
Trump sagte über die sogenannte Koalition der Willigen in Europa: „Wenn es um Sicherheit geht, sind sie bereit, Leute am Boden einzusetzen“. Die USA seien ihrerseits „bereit, ihnen bei Dingen zu helfen, insbesondere aus der Luft“. Denn niemand in Europa verfüge über Ausrüstung wie die USA. Trump sagte weiter, Frankreich, Deutschland und Großbritannien wollten Bodentruppen in die Ukraine entsenden. Er glaube nicht, dass dies ein Problem für den russischen Präsidenten Wladimir Putin wäre. „Putin ist kriegsmüde“, betonte Trump.
Für Ende des Ukraine-Kriegs: Europa prüft Friedenstruppen-Einsatz
Erstmeldung vom 19. August: Kiew/Moskau – Im Anschluss an den Ukraine-Gipfel in Washington, D.C. möchte die als Koalition der Willigen bezeichnete Staatengruppe zu einem raschen Ende des Ukraine-Kriegs beitragen. Hierfür sollen mehrere Repräsentanten der Koalition mit US-Partnern zusammenkommen, um Sicherheitszusagen für die Ukraine auszuarbeiten.
Außerdem sollen die Planungen für eine mögliche Stationierung von Friedenstruppen bei einem Waffenstillstand vorangetrieben werden, teilte Großbritanniens Premierminister Keir Starmer im Nachgang einer Videokonferenz mit etwa 30 Staats- und Regierungsoberhäuptern mit.
Mögliches Selenskyj-Treffen: Europa will Druck auf Putin erhöhen
Die von Starmer und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron moderierten Gespräche behandelten ebenfalls Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung des Drucks auf Russland, beispielsweise durch zusätzliche Sanktionsmaßnahmen. Staatschef Wladimir Putin müsse demonstrieren, „dass er bereit sei, ernsthafte Schritte zur Beendigung seiner illegalen Invasion zu unternehmen“.
US-Präsident Donald Trump kündigte am Montag (18. August) während des Ukraine-Gipfels an, ein Zusammentreffen zwischen Putin und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj organisieren zu wollen. Nach Trumps Vorstellungen soll dies bereits in den kommenden zwei Wochen geschehen.
Die Schweiz erklärte sich unterdessen zur Ausrichtung eines derartigen Ukraine-Gipfels bereit. Ungeachtet der Sanktionen und des gegen ihn vorliegenden Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs sei Putins Einreise möglich, erklärte Außenminister Ignazio Cassis. Teilnehmern einer Friedenskonferenz könne zeitweise Immunität zugestanden werden.
Ukraine-Sicherheitsgarantien: Trump spricht von US-Teilnahme
Ebenso zeigen sich bei den Sicherheitszusagen für die Ukraine Fortschritte. Trump erwähnte in Washington Sicherheitszusagen europäischer Länder „mit einer Koordinierung mit den USA“. Selenskyj gab bekannt, dass die westlichen Partner binnen zehn Tagen ihre Sicherheitszusagen für Kiew formulieren werden. Eine Beteiligung der USA an diesen Sicherheitszusagen sei von Bedeutung.
Ein Waffenstillstand kam vorerst allerdings nicht zustande. Trump war kürzlich von dieser Idee abgerückt und forderte stattdessen ein Friedensabkommen bei gleichzeitiger Fortsetzung der Kampfhandlungen. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) unterstrich beim Ukraine-Gipfel erneut seine Forderung nach einem Waffenstillstand und mahnte, Kiew dürfe für ein Ende des Ukraine-Kriegs „keine Gebietsabtretungen aufgezwungen werden“. (red mit Agenturen)