Im vergangenen Quartal hat der Dresdner Versandhändler Bike24 AG erstmals 80 Millionen Euro umgesetzt. Ist die Krise im Fahrradhandel jetzt vorbei?
Dresden. Fünf Quartale nacheinander mit steigenden Wachstumsraten: Dresdens einziges börsennotiertes Unternehmen meldet Rekorde. Der Versandhändler Bike24 AG mit 500 Beschäftigten hat Erfolge auch außerhalb Deutschlands.
Vorstandschef Andrés Martin-Birner teilte in Dresden mit, sein Unternehmen habe im vorigen Quartal erstmals 80 Millionen Euro umgesetzt. Bike24 verschickt aus den beiden Versandlagern in Dresden-Dobritz und in Barcelona komplette Fahrräder, aber auch Ersatzteile, Zubehör und Sportkleidung.
Neuer Vorstand Eichhorst war vorher im Aufsichtsrat
Das vergangene Quartal hat nach Angaben Martin-Birners gezeigt, dass das Unternehmen aus eigener Kraft profitabel wachse. Außer dem besonders starken Heimatmarkt hätten auch die anderen europäischen Märkte ein deutliches Wachstum gezeigt. Die Internetseiten von Bike24 bieten die Versandware in mehreren Sprachen an, seit einigen Monaten auch auf Polnisch und Finnisch.