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Adler Mannheim
Zwei Testpartien absolviert, drei noch vor der Brust: Nach dem sechstägigen Trainingslager in Kitzbühel mitsamt den gewonnenen Begegnungen gegen Graz bereitet sich das Team in diesen Tagen auf den zweiten Vorbereitungsspielblock vor. In Herisau in der Schweiz steht am Donnertag der Vergleich mit Davos (19.30 Uhr) und am Freitag das Kräftemessen mit Ambrì-Piotta (19.30 Uhr) an. Eine Doppelaufgabe als nächste Gelegenheit, weiter am eigenen Spiel zu feilen.
„Wir hatten in Kitzbühel jede Menge Spaß, haben am Teambuilding gearbeitet, gemeinsam viel unternommen. Das war mit das Wichtigste neben den beiden Partien, in denen wir wieder in den Rhythmus finden konnten“, resümiert Neuzugang Justin Schütz im Anschluss an den 5:2-Erfolg gegen Graz am Sonntag. „In dieser Woche liegt der Fokus weiter darauf, dass wir mit Blick auf das System alle auf dasselbe Level kommen. Für die einen heißt das, an ein paar Kleinigkeiten zu arbeiten, für uns Neuzugänge ist es noch ein bisschen mehr“, blickt der Angreifer auf die neue Woche.
„Wir haben uns gegen Graz manchmal das Leben selbst schwer gemacht, weil wir die Scheiben nicht tief gebracht und so den Gegner zu Konter eingeladen haben. Aber wir sind in diesen Phasen trotzdem ruhig geblieben, was schon sehr positiv ist“, schätzt indes Lukas Kälble den Start in die Vorbereitung als solide ein. „Auch die Einstellung stimmt bei jedem. Alle haben Vollgas gegeben, sich direkt in den Dienst der Mannschaft gestellt. Jeder hilft dem anderen“, hat die gemeinsame Zeit in Österreich ihr Ziel definitiv nicht verfehlt.
Auf das nächste Level
Mithilfe der Videoanalyse wird in diesen Tagen nun weiter an den Feinheiten geschraubt, ehe mit dem HC Davos ein europäischer Traditionsclub und der Schweizer Rekordmeister auf uns wartet. „Wir wollen und müssen uns nochmals ein ganzes Stück steigern. Schweizer Mannschaften sind traditionell sehr laufstark und spielintelligent“, erwartet Schütz den eigenen Sprung auf das nächste Level. Nur einen Tag später wird die Aufgabe gegen den HC Ambrì-Piotta nicht leichter. „Das wird auch insgesamt eine harte Nummer, aber auch ein guter Test. Unser Umschaltspiel wird stärker gefordert sein, aber dafür arbeiten wir aktuell auch sehr hart“, erklärt Kälble.
Für die beiden Begegnungen im Rahmen der erstmals stattfindenden Herisau Classics planen wir einen kostenfreien Livestream, sofern es die Gegebenheiten vor Ort zulassen. Alle Infos hierzu geben wir euch über unsere Kanäle bekannt. Daneben halten wir euch mit dem Webradio, dem Liveticker und über unsere Social-Media-Kanäle auf dem Laufenden.
Quelle:
Adler Mannheim