Intern stand es bereits länger fest, dass Tom Welz den Wuppertaler SV verlassen würde, am Mittwoch machten es der bisherigen Jugendleiter des Fußball-Regionalligisten und der WSV öffentlich. Wohin der 25-Jährige wechselt, stand nicht in der Pressemitteilung, doch es ist ein offenes Geheimnis, dass er seinem früheren Chef beim WSV, Stefan Vollmerhausen, zu Fortuna Düsseldorf folgt, wo Vollmerhausen bekanntlich seit April 2023 Sportlicher Leiter der Nachwuchsabteilung ist. Damals war Welz beim WSV als Leiter der Nachwuchsabteilung Vollmerhausens Nachfolger geworden, hat das Amt seitdem, trotz seines jungen Alters, zur vollsten Zufriedenheit des Vereins ausgefüllt und kann dabei auf beachtliche Erfolge verweisen. Mit B- und C-Jugend spielt der WSV bekanntlich in der jeweils höchsten deutschen Jugendspielklasse. Die A-Jugend, einst auch mal erstklassig, will unter ihrem neuen Trainer Marc Bach in der neuen Saison, erneut einen Anlauf unternehmen, dort wieder hinzukommen. Auch für die erste Mannschaft des WSV trägt die Nachwuchsarbeit Früchte, wie im aktuellen Kader die Beispiele Kilian Bielitza, Emil Metz, Romeo Kovarszki und Henry Mertsch zeigen.
Umso schmerzhafter ist für den WSV der Verlust von Welz, der bisher einziger hauptamtlicher Mitarbeiter in der Jugendabteilung des WSV war. Er hat seine Arbeit beim WSV noch so lange fortgeführt, bis hier eine Nachfolgeregelung gefunden wurde. Die ist zunächst einmal eine interne. Bis dann auch ein offizieller Nachfolger gefunden ist sollen sich Chris Pölking (Bereichsleiter U 11 bis U 15, Dominik Evangelou (Bereichsleiter & Administration und Entwicklung und Philip Walz die bisherigen Aufgaben von Welz teilen. Insgesamt umfasst die Jugendabteilung des WSV acht Teams von der U 11 bis zur U 19.