Das Interesse an „Das Kanu des Manitu“ ist riesengroß. Das wirft natürlich eine entscheidende Frage auf: Wie geht es nach dem Western-Abenteuer für Bully Herbig weiter? Wir schätzen die Möglichkeiten für euch ein:

25 Jahre mussten Fans auf eine Fortsetzung von „Der Schuh des Manitu“ warten. Seit letzter Woche läuft nun „Das Kanu des Manitu“ in den Kinos – und die Anhänger*innen können, wie es in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik heißt, „mit der Gesamtsituation durchaus zufrieden sein“. Zudem stehen die Zeichen derzeit klar auf Box-Office-Hit. Damit stellt sich natürlich die Frage: Wie geht es für Michael Bully Herbig jetzt weiter?

Aus marktwirtschaftlicher Sicht wäre es naheliegend, so schnell wie möglich einen dritten Teil nachzuschieben – schließlich bietet nicht zuletzt die Abspannszene Potenzial, um eine langjährige Fehde im „Schuh des Manitu“-Universum endgültig in Form einer Trilogie abzuschließen (auch wenn der hier zu sehende Schauspieler erst kürzlich sein angebliches Karriereende bekannt gab). Was genau in der Post-Credit-Szene passiert, könnt ihr im nachfolgenden Artikel nachlesen:

Hat „Das Kanu des Manitu“ eine Abspannszene? Wir verraten euch, ob sich das Sitzenbleiben lohnt

Darüber hinaus wäre es wohl auch keine ideale Lösung, allzu lange mit einer Fortsetzung zu warten – immerhin sind die Hauptdarsteller nicht mehr in ihren 30ern oder 40ern. Auf der Pressekonferenz in München erklärte Bully selbst, dass er schon beim Schreiben des Drehbuchs zu „Kanu“ Lust verspürt habe, gleich mehrere Teile hintereinander zu drehen.

Rick Kavanian konterte gewohnt humorvoll und schlug vor, einfach noch einmal 24 Jahre verstreichen zu lassen: „Und ich sage, im Jahre 2049 – also 24 Jahre später – Christian ist 94, Bully und ich an die 80 ein super Zeitpunkt.“ Bully entgegnete daraufhin lachend, dass diese Vorstellung „gar nicht so unrealistisch“ sei.

Ob wir tatsächlich einen dritten „Schuh des Manitu“ bekommen werden, lässt sich derzeit noch schwer einschätzen. Das erste Wochenende hat jedoch eindrucksvoll gezeigt, dass Bully nach wie vor in der Lage ist, die Massen ins Kino zu locken. Gleichzeitig könnte es aber auch sein, dass sich Bully, Rick Kavanian und Christian Tramitz zunächst einem ganz anderen Projekt widmen – und genau das haben sie im Gespräch mit FILMSTARTS bereits angedeutet.

Kommt ein Weihnachtsfilm von Bully?

Auf die Frage, wann der Entschluss für eine Fortsetzung von „Der Schuh des Manitu“ gefallen sei, erklärte Bully im Interview: „Wir saßen zusammen und ich wollte den Jungs eigentlich einen Weihnachtsfilm pitchen. Ich fand, es wäre eine schöne Idee, wenn wir mal zu dritt einen schönen Weihnachtsfilm machen würden …“

Rich Kavanian bemerkte daraufhin treffend: Nur weil man sich jetzt erst einmal „Das Kanu des Manitu“ vorgenommen habe, müsse die Idee eines Weihnachtsfilms ja nicht vom Tisch sein. Ganz im Gegenteil: „Das Kanu des Manitu“ könnte Bully endgültig zurück ins Rampenlicht katapultieren und den Wunsch nach weiteren komödiantischen Projekten neu entfachen. Eine Weihnachtskomödie mit Bully, Kavanian und Tramitz hätte jedenfalls auf dem Papier das Zeug, um zum Hit zu werden – und vielleicht sogar das Potenzial, sich zu einem echten Feiertagsklassiker zu entwickeln.

Und falls ihr euch nach dem Kinobesuch von „Das Kanu des Manitu“ erneut fragt, wo denn eigentlich der Ursprung des legendären „Superperforator“-Songs liegt, haben wir im folgenden Artikel die Antwort für euch:

„Das Kanu des Manitu“ im Kino: Kennt ihr den Ursprung vom „Superperforator“-Song?