Schlemmen auf dem Welterbe: Der Doppelbock auf Zeche Zollverein mit der ehemaligen Kohlenwäsche in Essen bildet die Kulisse für die Gourmetmeile Metropole Ruhr. Vier Tage lang – vom 28. bis 31. August – tischen 17 Gastronomen aus dem Ruhrgebiet unter freiem Himmel das Leckerste aus ihren Küchen auf.
Im Kulturhauptstadtjahr 2010 feierte die Gourmetmeile auf dem Welterbe Zollverein Premiere. Als einmalige Veranstaltung geplant, hat sich das kulinarische Event längst als feste Größe im Essener Gastro-Kalender etabliert. Passend zum montanen Ambiente interpretiert jedes Restaurant dort ein Bergmannsgericht in besonderer Zubereitung. Aber natürlich führen die kulinarischen Ausflüge auch auf die Speisepläne von Nachbarländern wie Italien, Frankreich und Österreich. Für die exotische Note sorgen Essener Lokale wie das das tamilische Restaurant Suvai, das sich im vergangenen Jahr erstmals an der Gourmetmeile auf Zollverein beteiligt hat.
17 Stände werden in diesem Jahr ein Gastronomiezelt auf Zollverein aufbauen. Die vielfältige Auswahl an Gerichten reicht von echten Klassikern bis zu kreativen Gourmetinterpretationen. Ob herzhaftes Bergmannsgericht oder feine Spezialität: Organisator Rainer Bierwirth und seine Kollegen wollen für jeden Geschmack etwas bieten.
Schlemmen auf Zollverein: Angebot reicht von Dattel-Currywurst bis Königsberger Klopse
Auf dem Speiseplan finden sich beispielsweise neben einem saftigen Lammgulasch (Acquario) und gebratenem Thunfisch (Spices 1822) auch traditionelle Spezialitäten wie „Himmel und Erde“ (Bliss) oder Königsberger Klopse (Gummersbach). Die leckeren Klopse gibt‘s auch in veganer Variante von der Gärtnerei. Dazu kommt ein Original Wiener Schnitzel (Alte Metzgerei) oder eine zünftige Brottzeitplatte, mit dem sich das Hofbräu im Königshof schon vor der offiziellen Eröffnung am Willy-Brandt-Platz vorstellt. Die Trattoria Trüffel bringt gegrillten Schwertfisch mit, das Walkmühlen-Restaurant arrangiert Wachteleier mit schwarzem Kaviar. Und „La Turka“ kreiert eine spezielle Dattel-Currywurst à la Zollverein.
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Dazu kommt eine reiche Auswahl an Vorspeisen und Desserts, wie die süße „Schlackenkohle“ (Restaurant M). Das „Adam & Sam“ bietet neben Eisspezialitäten und Kaffee zudem eine Auswahl an Kuchenspezialitäten. Hinzu kommen Getränkestände, die Weine, Bier, Edelbrände, Cocktails und natürlich frisches Stauder vom Fass servieren. Die Preise bewegen sich – mit einigen Ausreißern nach oben – zwischen 8 und 18 Euro.
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Eine stimmungsvolle Lichtinszenierung soll das Schlemmererlebnis abrunden und vor allem in den Abendstunden in besonderem Glanz erscheinen lassen, kündigt Organisator Rainer Bierwirth an. Öffnungszeiten: Do & Fr 16 – 23 Uhr | Sa 12 – 23 Uhr | So 12 – 20 Uhr.
Mehr Infos: www.essen-geniessen.de