Das schwedische Einrichtungshaus Ikea will eine Teilfläche in Nürnbergs ehemaligem Kaufhof-Gebäude nutzen. Im Spätsommer 2025 soll im Erdgeschoss auf etwa 165 Quadratmetern ein „Pop-up-Store“ des Möbelanbieters einziehen, integriert in ein temporäres Mode-Outlet des Nürnberger Unternehmens Wöhrl. Von der „Zwischennutzung“ verspricht sich Oberbürgermeister Marcus König (CSU) „Strahlkraft“ für das gesamte Nürnberger Stadtzentrum. Auch gastronomisch soll das Gebäude genutzt werden sowie mit einer „UTN Science Lounge“ der neuen Technischen Universität Nürnberg.
Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude war 2023 geschlossen worden. Um seine künftige Nutzung und die Frage, ob es womöglich abgerissen werden muss, war seither eine lebhafte Stadtdebatte entbrannt.