Der Film „In die Sonne schauen“ ist ein Ereignis. Wie haben die Regisseurin Mascha Schilinski und Evelyn Rack, die den Film geschnitten hat, das geschafft? Ein Treffen
2
Kommentare
Zusammenfassen
Schließen
Artikelzusammenfassung
In Cannes feierte „In die Sonne schauen“ Premiere und eroberte die Herzen von Publikum und Kritikern. Der Film verwebt das Leben verschiedener Frauen über vier Epochen hinweg in einem norddeutschen Backsteingehöft. Regisseurin Mascha Schilinski und Editorin Evelyn Rack enthüllen die Herausforderungen der Produktion und Montage. Die Handlung fließt durch die Jahrzehnte, während die Figuren durch Räume und Zeiten atmen. Ein filmisches Meisterwerk, das die Seelen der Heldinnen durch Schmerz und Sehnsucht miteinander verbindet.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich?
Gefällt mir
Gefällt mir
Gefällt mir nicht
Gefällt mir nicht
Send
Evelyn Rack (42, links) und Mascha Schilinski (41) im Juni in München vor der deutschen Premiere von „In die Sonne schauen“. Der Kinostart ist am 28. August.
© Fritz Beck für DIE ZEIT
Als im Mai in Cannes ein deutscher Film seine Weltpremiere feierte, begann das, was man einen Triumphzug nennt: Das Publikum im Palais du Festival erhob sich zu einer langen Standing Ovation, Kritiker und Kritikerinnen, die meinten, schon alles gesehen zu haben, rissen ihre Augen im Kinositz noch ein wenig weiter auf, eilten in ihre Hotelzimmer und verfassten Hymnen über dieses kinematografische Ereignis. In die Sonne schauen, der zweite Film von Mascha Schilinski, gewann den Preis der Jury und wurde in die ganze Welt verkauft.