Stand: 22.08.2025 12:56 Uhr
Die neue Forschungsplattform für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien soll nach Angaben der Verantwortlichen bis 2027 fertig sein. (Themenbild)
Die Technische Universität (TU) Braunschweig und das Fraunhofer-Institut bekommen 4,3 Millionen Euro Fördergeld, um ihre Wasserstoff-Forschung auszubauen. Nach Angaben der Verantwortlichen soll damit eine neue Forschungsplattform entstehen. Ziel sei der umfassende Ausbau einer gasförmigen und flüssigen Wasserstoffinfrastruktur, heißt es. Damit solle die Forschung im Bereich der Energiespeicherung und der Antriebe unterstützt werden. Die TU Braunschweig spricht von einem enormen Sprung: Bisher habe man am NFF Brennstoffzellen mit maximal zwei Kilowatt Leistung testen können, hieß es. Innerhalb von drei Jahren sollen den Angaben zufolge nun Antriebsstärken von bis zu 200 Kilowatt getestet werden können. Eine solche Prüfinfrastruktur sei an einer universitären Einrichtung in Norddeutschland einzigartig, so die Verantwortlichen. Die Fördermittel kommen den Angaben zufolge von der Europäischen Union sowie vom Land Niedersachsen.
Weil es Lieferengpässe bei den Modulen gibt, fahren zwischen Cuxhaven und Buxtehude teils kürzere Züge.
Klimaschutz geht nur mit dem Abschied von Gas und Öl. Als Alternative gilt in vielen Bereichen Wasserstoff. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Das Land gibt 2,5 Millionen Euro. Damit will es die Forschung des Fraunhofer-Instituts in voranbringen.
8 Min
Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15.00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 22.08.2025 | 08:30 Uhr