Seit ihrer Gründung im Jahr 2002 verstehen sich die „Wiesbadener Fototage“ als Festival für aktuelle künstlerische und dokumentarische Fotografie. Bereits mehr als 400 Teilnehmende präsentierten seitdem in der hessischen Landeshauptstadt ihre Arbeiten einem breiten Publikum. Interessierte Fotografinnen und Fotografen aus aller Welt können sich für die Teilnahme bewerben. Es gibt keinerlei stilistische oder technische Einschränkungen für die Einreichungen. Lediglich das aktuelle Festivalthema, dieses Jahr „Zukunft? Welche Zukunft?“, soll in eigenständigen, hochwertigen Bilderserien eine persönliche Positionierung der Fotografinnen und Fotografen erkennen lassen.
Dieses Mal präsentieren mehr als 30 Künstlerinnen und Künstler ihre Beiträge in sieben Haupt- und zwei Sonderausstellungen, die sich auf verschiedenste Kulturinstitutionen im ganzen Stadtgebiet verteilen. Die Gesamtheit aller Schauen bildet eine ausgewogene Mischung aus künstlerischer und Dokumentar-Fotografie, auch journalistische Reportagen befinden sich darunter. Bei einigen Arbeiten kamen Videotechnologie und Künstliche Intelligenz zum Einsatz.
Um auch die Besucherinnen und Besucher in die Bewertung der Beiträge miteinzubeziehen, gibt es neben dem „Preis der Jury“, der bereits am Eröffnungsabend verliehen wird, zum Veranstaltungsende einen Publikumspreis.
Zukünftig werden sie alle drei Jahre im Wechsel mit den „Darmstädter Tagen der Fotografie“ und den „RAY Fotografieprojekten Frankfurt/RheinMain“ stattfinden. Es gibt ein umfangreiches Begleitprogramm, der Eintritt zu allen Ausstellungen ist frei.
https://wiesbadener-fototage.de
Aus Pia Hertels Serie „Wars ´R us – Kinder sind unsere Zukunft“: Hand Grenade Mobile for Early Visual Education and Explosive Battlefield Dreams. Ausgestellt im „frauen museum wiesbaden“.Pia Hertel
Eva Bystrianska: Zero Wast Jihlava. Zu sehen im „frauen museum wiesbaden“Eva Bystrianska
Tobias Kruse: Deponie. Ausgestellt im Kunstverein WalkmühleTobias Kruse
Aus Maartje Martisans Projekt „Neverending End“: Portrait mother & me. Zu sehen im Kunstverein Bellevue-SaalMaartje Martisan
Aus Katerina Belkinas Arbeit: For All Mankind. Zu sehen im Künstlerverien WalkmühleKaterina Belkina
Arne Grashoff: Human Makes Human. Ausgestellt im Künstlerverein Walkmühle.Arne Grashoff
Jürgen Altmann: Talking Places. Ausgestellt im „frauen museum wiesbaden“Jürgen Altmann
FALK:BRVT.: „schwarz rot gold 2024“. Ausgestellt im Kunstverein Bellevue-Saal.falk.brvt
Toby Binder: Belfast, Carrick Hill. Brendan behind a police line at Trinity Street. Ausgestellt im Künstlerverein Walkmühle.Toby Binder
Marcelina Wellmer: Ein Videostill aus Solid Landscapes. Ausgestellt im Kunsthaus Wiesbaden.Marcelina Wellmer
Aus Gerd Waliszewskis Serie: Between the Sirenes. Zu sehen im Künstlerverein Walkmühle.Gerd Waliszewski
Gosbert Gottmann: Aus der Serie „Vortex“, zu sehen im Kunstverein Bellevue-Saal.Gosbert Gottmann
Arez Ghaderi: Hello Italy. Ausgestellt im Stadtmuseum am Markt.Arez Ghaderi
Jan-Richard Heinicke: Ane Egede in ihrer Wohnung in Narsaq. Zu sehen im Stadtmuseum am Markt.Jan-Richard Heinicke
Serghei Duve: „светлая память – Helle Erinnerung“, ausgestellt im Kunsthaus Wiesbaden.Serghei Duve
Videostill aus „Man And Machine“ von Sven Weber. Ausgestellt im Künstlerverein Walkmühle.Sven Weber
Sibylle Fendt: „Handabdruck Mischa, 24.4.2023, Berlin“. Zu sehen in einer gemeinsamen Ausstellung des Projekts „Tag X“ von Sibylle Fendt und Paula Winklert im Kunsthaus WiesbadenSibylle Fendt/Ostkreuz
Aus Jenny Bewers Werkreihe: Abuse of Power. Ausgestellt im Künstlerverein Walkmühle.Sven Weber
Aus Laura Pannack´s Werkreihe „Baruch“. Ausstellungsort Aktives Museum Spiegelgasse.Laura Pannack
Mohammad Rakibul Hasan: Werkreihe „The Blue Fig“. Zu sehen im Kunsthaus Wiesbaden.Mohammad Rakibul Hasan
Berit Jäger: Werkreihe Blick nach vorn – Zukunft zwischen KI und Realität II. Zu sehen im Stadtmuseum am Markt.Berit Jäger
Ziyi Le: Werkreihe New Comer. Ausgestellt im Kunsthaus WiesbadenSven Weber
Filippo Venturi: Die Werkreihe „Broken Mirror“ ist im Kunsthaus Wiesbaden zu sehen.Filippo Venturi
Sven Weber: Das Werk „warten wir es ab, wie weit wir kommen …“ ist ausgestellt in der Galerie Rubrecht ContemporarySven Weber
Brüninghaus Werkreihe „Elektrowesen“. Ausgestellt im „frauen museum wiesbaden“.Kai Brüninghaus
Werkreihe: Ich weiß, wie ich hierher kam, aber ich weiß nicht, wie ich weiterkomme. Zu sehen in der Galerie Ruprecht Contemporary.Larta Wilde