Das bestätigte am Abend Handelsminister Lutnick auf der Plattform X. Lutnick sprach von einer historischen Vereinbarung. Damit werde die Führungsposition der USA im Bereich Halbleiter gestärkt und der technologische Vorsprung des Landes gesichert. Laut einer Mitteilung von Intel verpflichtet sich die US-Regierung rund 433 Millionen Aktien zu einem Preis von 20,47 US-Dollar je Anteilsschein zu erwerben. Das entspricht einer Summe von rund 8,9 Milliarden Dollar. Intel betonte, die US-Regierung werde keine Vertreter in den Vorstand entsenden. Zugleich verwies der Konzern darauf, dass das Unternehmen seine Produktionskapazitäten in den USA erheblich ausbauen werde.

Der Chipkonzern steckt in einer Krise. Im vergangenen Quartal verzeichnete er einen Verlust von 2,9 Milliarden Dollar. Der Einstieg des Staates erfolgt inmitten eines tiefgreifenden Umbaus bei Intel.

Diese Nachricht wurde am 23.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.