Eine Verfolgungsjagd zwischen einem Auto mit französischem Kennzeichen und der Bundespolizei ist am Freitag um kurz nach 11 Uhr mit einem Unfall geendet, bei dem die beiden Insassen des flüchtenden Fahrzeugs verletzt worden sind.

Auf Anfrage dieser Zeitung erklärt der Sprecher der Bundespolizei, Bernd Küppers, dass die Beamten den Toyota nahe der A44-Ausfahrt Alsdorf kontrollieren wollten. Dem entzog sich der Fahrer, er gab Gas und flüchtete über die L240 Richtung Alsdorf. Im weiteren Verlauf bog er nach rechts auf die L109 nach Bettendorf ab – die Verbindungsstraße ist jedoch nach wenigen Hundert Metern voll gesperrt. Das flüchtende Fahrzeug prallte in dem Sperrungsbereich gegen einen Baum und schleuderte auf das angrenzende Feld. Die beiden Insassen wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Aus welchem Grund die beiden Männer vor der Bundespolizei flüchteten, sei nach Aussage von Sprecher Bernd Küppers noch unbekannt und müsse ermittelt werden. Das Auto stammt laut Kennzeichen aus dem Département 17 Charente-Maritime, der Präfektur La Rochelle. Die Region liegt gute 900 Kilometer entfernt im Westen Frankreichs an der Atlantikküste.

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