Dieses Problem hat er schon mal gelöst…

Seit Sonntagnachmittag ist Zsolt Löw (45) neuer Trainer von RB Leipzig. Den Anruf und die Anfrage von Sport-Boss Marcel Schäfer erhielt der Ungar am Abend zuvor, als er gemeinsam mit seiner Familie den 50. Geburtstag eines Freundes in der Nähe von Dortmund feiern wollte.

Löw: „Wir hatten noch gar nicht angefangen, den Geburtstag zu feiern. Da rief Marcel Schäfer an und hat versucht, mich zu überzeugen, dass ich der richtige Mann bin für RB Leipzig – und dass er und der Verein mich unbedingt brauchen. RB Leipzig bedeutet mir einfach sehr viel. Das gesamte Red Bull Konstrukt bedeutet mir sehr viel.“

Also fuhr er sofort nach Leipzig, ohne Frau, ohne Kinder und ohne Klamotten. Auf der Pressekonferenz vor dem Pokal-Knaller in Stuttgart erklärte Löw: „Meine Frau hatte dann die Aufgabe, ein paar Unterhosen, ein paar Sachen nachzubringen, dass ich nächste Woche auch was anzuziehen habe.“

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Quelle: BILD02.04.2025

Im ZDF-Interview mit Reporter Lars Ruthemann verriet Löw jetzt kurz vor Anpfiff des Pokal-Halbfinals, dass das Klamotten-Problem mittlerweile gelöst ist: „Meine Frau ist schnell zu mir gekommen, ist vier, fünf Stunden gefahren, hat mir meine Klamotten gebracht und ist dann wieder nach Hause gefahren zu den Kindern.“

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Was für eine Mega-Tour.

Löw wird die Zeit bis zum Saisonende ohne seine Familie verbringen. Die drei Töchter sind deshalb wohl etwas traurig. Löw: „Meine Frau hat ihnen gesagt, dass der Papa nicht mit nach Hause kommt, dass er die nächsten sechs, sieben Wochen woanders verbringt. Die waren natürlich ein bisschen traurig, aber das gehört einfach dazu.“

Die nächsten Wochen haben es in sich, Löw und sein Team sollen die Leipziger Saison retten und in den restlichen sieben Spielen die Champions League erreichen. Löw: „Wir sind keine Zauberer. Wir müssen schauen, wie wir eine positive Entwicklung hinkriegen. Aber wenn die Mannschaft richtig mitzieht, dann haben wir eine gute Chance.“