Ein Hund kann ein treuer Begleiter im Leben eines Menschen oder einer Familie werden. Aber der Umgang mit dem neuen Familienmitglied ist nicht immer unkompliziert. Jede Hunderasse hat eigene Ansprüche: Manche Rassen brauchen besonders viel Auslauf oder müssen besonders gefordert werden. Andere sind möglicherweise anfälliger für Krankheiten.

Daher sollte man sich vorab gut informieren, welche Hunderasse man gut in den eigenen Alltag integrieren kann. Das kann einem selbst und auch dem Tier Stress ersparen. Der Tierarzt Dr. Amir Anwary rät in einem TikTok-Video von fünf Rassen ab – der britische „Express“ berichtete zuerst darüber.

Diese 5 Hunderassen würde ein Tierarzt niemals halten

Das Video gefällt bisher über 153.000 Mal Menschen (Stand: 21. August 2025). Der Tierarzt macht folgendes Ranking der fünf Hunderassen, die er selbst nicht halten würde.

  • Dachshund: „Sie können stur sein, sie können die ganze Nacht bellen, wenn sie das wollen und sie können schlimme Trennungsangst haben“, sagt Dr. Anwary in seinem Video. Er merkt ebenso gesundheitliche Probleme der Dachshunde an, denn sie seien anfällig für die Bandscheibenerkrankung IVDD. Schmerzen, Schwäche und Lähmungen können die Folge sein, berichtet „Das gesunde Tier„. Das habe Auswirkungen auf den Lebensstil, so sollten sie wenig Treppensteigen, dass Verletzungen vermieden werden können, berichtet „Express“.

  • Französische Bulldogge: Die Rasse ist durch die Überzüchtung anfällig für eine Reihe von gesundheitlichen Problemen. Durch die Anatomie sind Probleme bei der Atmung naheliegend. Aber auch Schilddrüsenkrankheiten, Dermatitis oder Probleme mit den Kniescheiben können auftreten, berichtet Tiermedizin Portal.

  • Belgischer Schäferhund (Malinois): Dr. Anwary sagt, dass die Rasse immer körperlich und mental ausgelastet werden will – für ihn sei das nicht mit einem Vollzeitjob vereinbar.

  • Border Collie: Die Rasse ist ein Hüte- und Arbeitshund – der Border Collie möchte ebenso wie der belgische Schäferhund körperlich und mental ausgelastet werden. Bei mangelnder Beschäftigung kann die Rasse Probleme bereiten, klare Aufgaben und ein geregelter Alltag seien daher wichtig, berichtet „Hans und Hund„.

  • Labrador Retriever: Sie neigen dazu, Fett anzusetzen und sind bekannt dafür, dass sie alles fressen. Für Menschen, die ihre Tiere gerne verwöhnen und mal ein Leckerchen zu viel geben, ist das eine fatale Kombination, die auch der Gesundheit des Tieres schadet.