Krösche ist ein Freund von schnellen Deals

Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche ist kein Freund von langem Transfer-Geschacher. „Wir versuchen in der Regel, einen Transfer innerhalb von zehn Tagen über die Bühne zu bringen“, sagte der 44-Jährige der Süddeutschen Zeitung. „Alles, was länger dauert, erhöht die Emotionalität, dann wird es schwierig.“ Angesprochen auf besonders ertragreiche Transfers, wie die von Randal Kolo Muani oder Hugo Ekitike, erklärte Krösche: „Wir versuchen, früh in der Entwicklung eines Spielers zu definieren, was sein Preis sein könnte – und die Zahl auch kundzutun.“ Diese Zahl kursiere dann in den Medien und manifestiere sich bei Interessenten. „Das ist wichtig. Wenn du wie Kai aus der Kiste kommst und sagst, du willst hundert Millionen haben, ist das eher abschreckend“, so der Sportvorstand.

Markus Krösche im Anzug vor wichtigen Spielen.

Markus Krösche
Bild © Imago Images