Seit seiner Verurteilung im Jahr 2017 wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung beschäftigt ein tadschikischer Staatsbürger die Behörden und Gerichte in Nordrhein-Westfalen. Am Mittwoch (27.8.) verhandelt das Verwaltungsgericht Münster die Frage, ob ihm sein laut Asylrecht gewährtes Abschiebeverbot aberkannt werden durfte. Für Schlagzeilen hatte der ehemalige IS-Kämpfer gesorgt, weil er sich im Februar 2025 wegen der drohenden Abschiebung in einer Polizeistation in Oelde ein Cuttermesser an den Hals gehalten hatte.