Acht internationale Denker verraten, welche Bücher ihnen gerade Orientierung geben. Es geht um Neofaschismus in Rom, Frauenhass in Südkorea und mutlose Demokratien.
24. August 2025, 16:58 Uhr
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Die Welt rückt nach rechts, Intellektuelle aus verschiedenen Ländern bieten 17 Buchempfehlungen für die komplexe Gegenwart. Pankaj Mishras „Die Welt nach Gaza“ analysiert den Rechtsruck und die Verwicklungen deutscher Debatten. Heinrich Bölls Werke zeigen, dass in Deutschland nichts wirklich neu ist. Laura Bates‘ „Männer, die Frauen hassen“ beleuchtet die gefährliche Entwicklung von Incels in Südkorea. Mohsin Hamids „Der Fundamentalist, der keiner sein wollte“ spiegelt die Situation von Minderheiten in Südkorea wider. Leo Löwenthals „Falsche Propheten“ und weitere Werke bieten tiefgreifende Einblicke in politische und gesellschaftliche Entwicklungen.
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Auf der Suche nach Weisheit, in Büchern, wo sonst?
© Felix Eckardt „A Quiet Room“, 60 x 90 cm, Öl auf Leinwand
Die Welt rückt nach rechts. Wie können wir die gegenwärtigen Entwicklungen verstehen, wie überhaupt noch beschreiben? Wir haben Intellektuelle aus Argentinien gefragt, aus Deutschland, Israel, Italien, Polen, Südkorea und den Vereinigten Staaten – Ländern also, in denen der sogenannte Rechtsruck in vollem Gange ist. Und wir haben Antworten bekommen: 17 Sachbücher, Romane und Gedichte für die komplizierte Gegenwart.