Eintracht Braunschweig empfängt in der ersten Runde des DFB-Pokals den VfB Stuttgart – und träumt vom großen Coup. Immerhin sind die Schwaben der amtierende Titelverteidiger. Der Grund, weshalb sie im Supercup antraten und die Pokalpartie gegen die Löwen erst jetzt steigen kann.
Trotz des Klassenunterschiedes freuen sich alle auf eine enge und umkämpfte Partie zwischen Eintracht Braunschweig und dem VfB Stuttgart. Kurz vor dem Spiel hat der DFB jetzt auch noch bekannt gegeben, wer die Partie leitet. Es ist Florian Exner.
Eintracht Braunschweig – VfB Stuttgart: Schlechtes Omen?
Exner ist der Eintracht bereits ein bekannter Name – und könnte wegen seiner BTSV-Vergangenheit fast schon als schlechtes Omen gelten. Denn auch im letzten leitete er die erste Pokalrunde der Braunschweiger. Damals wie am Dienstag (26. August) ging es gegen einen Bundesligisten.
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An die Begegnung gegen Eintracht Frankfurt will man aus Sicht der Niedersachsen allerdings nicht unbedingt zurückdenken. Eintracht Braunschweig unterlag damals im eigenen Stadion mit 1:4 und schied entsprechend früh aus. Ob es gegen den VfB Stuttgart wieder so läuft?
Immerhin: Es gab auch ein positives Erlebnis mit Florian Exner an der Pfeife. Im Februar 2022 pfiff er die Löwen, damals noch in der dritten Liga, gegen Viktoria Berlin. Endergebnis: 6:0 für Braunschweig.
Das ist das Schiedsrichterteam
Unterstützt wird Exner dieses Mal von seinen beiden Linienrichtern Nikolai Kimmeyer sowie Mitja Stegemann, wie der DFB mitteilte. Zudem ist Konrad Oldhafer als vierter Offizieller im Einsatz und soll die beiden Trainer Heiner Backhaus und Sebastian Hoeneß auf Spur halten.
Top-News des Tages:
Für Eintracht Braunschweig wäre ein Sieg gegen den VfB Stuttgart nicht nur ein großer Coup, sondern würde sich auch finanziell lohnen. Für den Einzug in die zweite Runde gibt es immerhin 423.772 Euro ausgezahlt. Letztmals überstand der BTSV die erste Pokalrunde 2022.