Camper mit Müll in Chemnitz: Sieht die Stadt Handlungsbedarf?
Hinweis Leserin berichtet von abgestelltem Campinganhänger
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Abgestellter Camper in Chemnitz (Stand 21. August). Foto: Privat
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Abgestellter Camper in Chemnitz (Stand 21. August). Foto: Privat
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Abgestellter Camper in Chemnitz (Stand 21. August). Foto: Privat
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Abgestellter Camper in Chemnitz (Stand 21. August). Foto: Privat
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Abgestellter Camper in Chemnitz (Stand 21. August). Foto: Privat
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Abgestellter Camper in Chemnitz (Stand 21. August). Foto: Privat
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Chemnitz.
Die BLICK.de-Redaktion erhielt einen Leserhinweis, dass an der Wilhelm-Raabe-Straße in Chemnitz, wo jeweils links und rechts geparkt wird, in der Nähe der Kreuzung Heinrich-Lorenz-Straße seit längerem ein abgestellter Campinganhänger stehen würde. Die Hinweisgeberin nahm diesen Anblick als störend wahr.
Frau berichtet von schlechtem Zustand
Nach ihren Angaben seien Fenster eingeschlagen und notdürftig verklebt, im Inneren würden Autoreifen und Müll liegen, davor hätten sich alte Fenster und ein Sofa angesammelt. Der Camper habe von Zeit zu Zeit immer beschädigter ausgesehen, berichtete die Person.
Stadt sieht keine Gefahr für öffentliche Ordnung und Sicherheit
Auf Nachfrage von BLICK.de bestätigte die Stadt Chemnitz, dass der Vorgang bereits registriert sei und teilt mit: „Es handelt sich um kein Altfahrzeug im Sinne der Altfahrzeug-Verordnung, womit Eigentums- und Haftungsansprüche zu beachten sind. Eine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit, z.B. durch austretende Betriebsmittel, war nicht gegeben.“
Camper steht im öffentlichen Raum
Zugleich stellt die Stadt auf die Frage, ob es sich beim abgestellten Camper um Privatgrundstück oder öffentlichen Raum handelt, klar: „Die Fläche ist eine öffentliche Fläche und somit ist die Stadt Chemnitz verantwortlich.“
Sieht die Stadt Handlungsbedarf?
Die Stadt Chemnitz ergänzt: „Das für die Bewirtschaftung der Fläche zuständige Amt wird den Wohnwagen und die im unmittelbaren Umfeld befindlichen Abfälle entsorgen.“
Hinweis: Dieser Beitrag stammt aus einer Lesermeldung im Rahmen unserer Aktion „Nörgelbriefkasten“.
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