Knapp sechs Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen Uber-Fahrgast in der Düsseldorfer Innenstadt beginnt am Landgericht der Prozess gegen den mutmaßlichen Schützen. Der 24-jährige Deutsch-Türke muss sich wegen Totschlags und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Laut Staatsanwaltschaft wird ihm vorgeworfen, insgesamt vier Mal mit einer halbautomatischen Selbstladepistole auf den 49-jährigen Mann im Fond des Wagens geschossen zu haben. Dieser verstarb kurze Zeit später noch am Tatort. Für die Waffe hatte er demnach keinen Waffenschein. Laut einer Gerichtssprecherin schweigt er bislang zu den Vorwürfen.