Die Ergebnisse zeigen, dass bei Aβ+-Teilnehmern nach 36 Monaten die stärksten Effektgrößen für den Anstieg der Tau-PET-Werte im inferioren Temporallappen und im Gyrus fusiformis, einer Gehirnwindung der Großhirnrinde des Schläfenlappens, auftraten. Die Daten deuten auf eine exponenzielle Progression der Tau-Pathologie im präklinischen Stadium hin. Im Gegensatz dazu zeigt die Region um die Area entorhinalis (ERC) am medialen Rand der Großhirnlappen keine signifikante Beschleunigung, was auf eine mögliche Sättigung oder Plateaubildung hindeuten könnte.