Neue Wendung im Ringen um einen Frieden in Osteuropa: Völlig überraschend hat die Ukraine eine Umbenennung des Landes vorgenommen. „Wir gehen davon aus, dass US-Präsident Donald Trump nicht mehr länger an seiner Weigerung festhält, schwer bewaffnete US-amerikanische Soldaten zur Friedenssicherung zu entsenden“, erklärte Wolodymyr Selenskyj heute anlässlich der feierlichen Namensänderung.
Ab sofort solle die Ukraine offiziell „Washington, D.C.“ heißen, verkündete Selenskyj und machte seinen Landsleuten große Hoffnungen. „Es sollte nun nicht mehr lange dauern, bis die US-Nationalgarde hier auftaucht, um der außer Kontrolle geratene Kriminalität von aggressiven Einwanderern ein Ende zu bereiten“, so der Washingtoner Präsident mit einem Augenzwinkern. „Diese illegalen Migranten haben unser D.C. inzwischen schon fast so übel zerbombt wie das Pendant im Osten der USA, da hilft jetzt nur noch eine harte Hand!“
Trump begrüßt die Entwicklung
Im Weißen Haus stieß die Nachricht zunächst auf Verwirrung. Trumps Sprecherin Karoline Claire Leavitt erklärte: „Der Präsident hat auf der Landkarte nachgeschaut, und er war sehr überrascht, dass Washington, D.C. östlich von Polen liegt. Er findet das aber strategisch klug. Schließlich ist es deutlich näher an seinem Golfresort in Schottland.“
Die Strategie scheint aufzugehen. Erste Einheiten der US-Nationalgarde wurden bereits mit Black-Hawk-Hubschraubern in die Hauptstadt der ehemaligen Ukraine eingeflogen – offiziell „zur Sicherung des Capitol“, das bislang allerdings nur aus einem Kiewer Betonklotz mit weißer Kuppel besteht. Stirnrunzeln herrschte kurzzeitig bei den Soldaten, die sich wunderten, warum die Pennsylvania Avenue neuerdings „so pseudokyrillische Straßenschilder“ hat.
Selenskyj mit weiteren Ideen
Für den Fall, dass die Verwechslung irgendwann mal auffliegen sollte, kündigte Selenskyj intern bereits weitere Namensänderungen an: „Dann nennen wir uns eben Los Angeles, Chicago oder Mar-a-Lago!“
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