Es ist nicht die einzige Kleingartenanlage in Leipzig, die in letzter Zeit unter Vandalismus leidet. Aber die Kosten für die Reparatur der Schäden wachsen dem Kleingartenvereins Johannistal 1832 e.V., dem ältesten in Leipzig, so langsam über den Kopf. Immer wieder wird die Opfer von Einbrüchen und Vandalismus. In der Nacht vom 23. August wurden wichtige Teile des Vereinsgeländes auf das Schlimmste und unübersehbar mutwillig zerstört.

„Unsere Anlage liegt im Herzen der Stadt und ist zudem die älteste Kleingartenanlage Sachsens. Das ganze Jahr über geben unsere Mitglieder ihr Bestes, um das Gelände zu pflegen und für Besucher/-innen eine grüne Oase inmitten der Innenstadt zu erhalten. Viele Spaziergänger genießen hier Ruhe und Natur“, sagt Anna Tereschenko, die 1. Vorsitzende des Kleingartenvereins Johannistal 1832 e.V.

Doch die Schäden der letzten Zeit rauben ihr den Schlaf.

So wurden zwei Schaukästen-Ständer zertreten, ein wunderschöner Zierapfelbaum wurde zerstört und – für sie am schlimmsten: Der Spielplatz und das geliebte Holzhaus für die kleinsten Gäste des Gartenvereins sind massiv beschädigt.

„Da Vandalismus nicht von der Versicherung übernommen wird, stehen wir nun vor einer großen Herausforderung“, sagt Anna Tereschenko. „Um die Schäden zu beheben und unseren Kindern sowie allen Besucher/-innen wieder einen sicheren und schönen Ort bieten zu können, brauchen wir eure Unterstützung. Jede Spende – egal wie klein – hilft uns, das Vereinsgelände wieder aufzubauen. Bitte helft uns dabei, diese grüne Oase und den Spielplatz für unsere Gemeinschaft zu retten!“

Sie startete deshalb einen GoFundMe-Spendenaufruf. 1.300 Euro soll dieser jetzt einsammeln und es dem Kleingartenverein ermöglichen, die Schäden zeitnah zu reparieren.

Den Link zur Spendenaktion findet man hier.