Bezahlbarer Wohnraum in Duisburg, verlässliche Kinderbetreuung, Hilfe für Senioren und pflegende Angehörige oder Barrierefreiheit: Der künftige Oberbürgermeister oder die künftige Oberbürgermeisterin wird nach der Kommunalwahl reichlich soziale Themen zum Anpacken haben.

Welche Schwerpunkte die Kandidierenden im Vorfeld setzen, können sich Interessierte bei der Wahlarena anhören. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege Duisburg (AGV) lädt am Donnerstag, 4. September, 17 Uhr in die Kulturkirche Liebfrauen am König-Heinrich-Platz (Einlass ab 16.30 Uhr).

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Soziale Fragen an die Oberbürgermeisterkandidaten in Duisburg

Hier werden sich die Oberbürgermeisterkandidaten Oliver Alefs (FDP), Sylvia Linn (CDU), Dr. Sebastian Ritter (Bündnis 90/ Die Grünen), Erkan Kocalar (BSW), Sören Link (SPD), Oliver Beltermann (Junges Duisburg) und Barbara Laakmann (DIE LINKE) den Fragen stellen. Ihre Reihenfolge wurde zuvor per Los entschieden.

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Im Vorfeld können Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und Forderungen auch auf den Seiten der Verbände in den sozialen Netzwerken loswerden, wo eine begleitende Kampagne gefahren wird: „Kommunalwahl 2025. Duisburg wählt sozial.“

„Wir brauchen einen Stadtrat, der sich für ein soziales Duisburg engagiert“

„Soziale Fragen und Themen gehören ganz oben auf die politische Agenda“, fordert Andreas Keienburg, Sprecher der AGV und Kreisgeschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes. Mit der Wahlarena leiste man einen wichtigen Beitrag zu gelebter Demokratie in Duisburg. Weil es „ganz konkret um die sozialen Belange der Menschen in Duisburg“ geht, sei ihre Beteiligung bei der Wahlarena besonders wichtig. Keienburg fordert sie auf, zu sozialen Themen ihre Fragen einzureichen oder vor Ort zu stellen. „Hier geht es. Unser Wahlrecht ist das Herzstück unserer Demokratie.“

Pfarrerin Barbara Montag, Sprecherin der Diakonie in Duisburg, ergänzt: „Wir sehen uns als Solidargemeinschaft. Wir brauchen einen Stadtrat, der sich für ein soziales Duisburg engagiert und wir wollen uns ganz klar gegen demokratiefeindliche Stimmen positionieren.“

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Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege

  • In der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege Duisburg (AGV) haben sich die sechs Spitzenverbände zusammengeschlossen: Awo, Caritas, Diakonie, Der Paritätische, DRK und Jüdische Gemeinde.
  • Gemeinsam wollen sie die Sozial- und Gesundheitspolitik, den sozialen Arbeitsmarkt, die Kinder- und Jugendförderung sowie die Zuwanderungs- und Integrationspolitik mitgestalten.
  • Die Wahlarena ist barrierefrei und wird von einem Gebärdendolmetschenden begleitet. Sie wird außerdem von Studio 47 moderiert und im Internet live übertragen: www.youtube.com/live/nB6-Lud5c-E