01:17 Uhr | Nato: Alle Mitgliedsländer erreichen 2025 Zwei-Prozent-Ziel
Nach Nato-Schätzungen werden 2025 erstmals alle Mitgliedsstaaten – mit Ausnahme des militärisch neutralen Island – mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben. Damit erfüllen auch Länder wie Spanien, Italien und Belgien die 2014 beschlossene Vorgabe.
Für Deutschland liegt noch keine offizielle Zahl vor, die Bundesregierung hat aber angekündigt, das Ziel zu erfüllen. Langfristig strebt das Bündnis sogar 3,5 Prozent bis 2032 an. Spitzenreiter bei den Ausgaben bleiben Polen (4,48 %), Litauen (4 %) und Estland (3,38 %). (Quelle: AFP)
00:20 Uhr | Russland greift Ukraine erneut mit Drohnen an
Die russische Armee hat die Ukraine am späten Mittwochabend großflächig mit Kampfdrohnen attackiert. Der Luftalarm weitete sich von Osten nach Westen aus, auch über Kiew waren Explosionen zu hören. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko griff die Flugabwehr ein, eine Drohne stürzte in den Hof eines Wohnhauses. Auch aus Sumy und Saporischschja wurden Explosionen gemeldet.
Gleichzeitig gab es auch in Russland Luftalarm: Im Gebiet Lipezk und am Flughafen Wolgograd, wo der Betrieb wegen anfliegender ukrainischer Drohnen eingeschränkt wurde. (Quelle: dpa)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 27. August 2025
Die Bundesregierung hat 2024 Rüstungsexporte im Wert von 12,83 Milliarden Euro genehmigt – ein neuer Höchststand. Hauptabnehmer war die Ukraine mit 8,15 Milliarden Euro. An EU- und Nato-Partner gingen 1,58 Milliarden Euro. Größte Exportgüter waren militärische Fahrzeuge (4,4 Mrd. Euro), gefolgt von Bomben, Torpedos und Flugkörpern (2,9 Mrd. Euro) sowie Kriegsschiffen (1,5 Mrd. Euro).